Wie Barcode-Scanning in Websites die Kundenzufriedenheit erhöht

Zum Scannen von Barcodes ist nicht unbedingt eine Smartphone-App nötig: auch innerhalb von Websites können Kunden oder Mitarbeiter Barcodes direkt erfassen. Der Weg über den Browser hat sogar Vorteile.

Bis dato konnten Barcodes lediglich über native Anbieter-Apps eingescannt werden. Dieser Weg ist für Anbieter vorteilhaft, weil sie damit Daten über das Einkaufverhalten ihrer B2B- oder B2C-Kunden sammeln und personalisierte Angebote erstellen können. Der Nachteil: Nutzer wollen nicht noch mehr Apps laden, und die Erfahrung zeigt, dass sie sie im Schnitt nach zehn Tagen wieder löschen. Damit verlieren Anbieter ihre Auswerte- und Kundenbindungsmöglichkeit.

Mittlerweile lassen sich Barcode-Scanning-Funktionen auch in beliebige Websites integrieren, egal, ob sie von Notebooks, Desktops, Tablets oder Smartphones aufgerufen werden: Hauptsache, diese Geräte verfügen über eine Kamera zur Erfassung der Codes. E-Commerce-Anbieter sind damit nicht mehr auf native Apps angewiesen,
und Anwender haben die Möglichkeit, viel flexibler auf die Websites der Anbieter zuzugreifen.

Sichtet ein B2B-Einkäufer zum Beispiel einen Katalog, kann er, egal ob am Schreibtisch oder unterwegs, die Verfügbarkeit von Produkten sofort per Scan nachprüfen. Ein Verbraucher kann den Barcode eines Produkts zuhause spontan erfassen und den Preis per Website checken. Beide sind nicht mehr auf eine native Smartphone-App angewiesen – geschweige denn auf den Eintrag langer und komplizierter Produktnummern oder -namen, um sicherzustellen, dass es sich auch um das Richtige handelt.

Insgesamt bietet Website-Barcode-Scanning zahlreiche Vorteile:

1. Kostenersparnis.

Verglichen mit der Entwicklung einer nativen App ist für den Aufbau von Barcode-Scanning-Funktionalitäten in Webseiten nur ein vergleichsweise geringes Budget nötig. Zugrunde liegt ein SDK (Software Development Kit), mit denen die Funktionen im Web-Applikationen schnell entwickelt und integriert werden, idealerweise auch in marktführende Plattformen wie SAP Commerce Cloud, Magento oder Demandware.

2. Geschwindigkeit.

Die SDK-basierte Entwicklung ist einfacher, und das Deployment findet deutlich schneller statt als bei nativen Apps. Wenn Time-to-Market wichtig ist, ist Website-Scanning die Lösung der Wahl.

3. Einfaches Deployment.

Auch Updates lassen sich im Nu entwickeln und installieren. Vorteil für Anwender: sie müssen nicht jedes Update manuell downloaden, denn es ist bereits integriert, wenn sie die Webseiten aufrufen.

4. Mehr Traffic.

Weil für Kunden und Interessenten mehr Devices zur Verfügung stehen als nur das Smartphone, und sie die Scanning-Funktionen von jedem beliebigen Browser aus aufrufen können, erhöht sich automatisch die Reichweite. Parallel steigt auch der Traffic auf der Website.

5. Erweiterte Customer Experience.

Nicht nur intuitiv zu nutzende Scanning-Lösungen haben das Potenzial, die Kundenzufriedenheit zu steigern: auch neue, innovative Anwendungen ziehen zusätzliche User an und erhöhen am Ende die Kundenloyalität deutlich. Ein
Supermarkt kann zum Beispiel Kunden anbieten, vor Ort Einkaufslisten mit Hilfe von Barcode-Scans zu erstellen und den Einkauf am Ausgang bargeldlos zu zahlen.

Am Ende profitieren sowohl Anbieter als auch Anwender von einer solchen Funktionalität. Natürlich ist es wichtig, dass das Scanning von Barcodes in jedem Szenario so einfach, zuverlässig und schnell wie möglich vonstatten geht. „Hersteller von Scanlösungen müssen sicherstellen, dass auch beschädigte Barcodes zügig erfasst werden können, zum Beispiel auch bei ungünstigen Lichtverhältnissen“, erklärt Samuel Müller, CEO und Mitbegründer von Scandit.
„Dann steigt auch die Akzeptanz des Barcode-Scannings bei Mitarbeitern oder Kunden, und damit auch deren Zufriedenheit.“

Quelle: www.scandit.de

 

Pressemitteilung veröffentlicht am 05.11.2019 in DMS / ECM, News (In- und Ausland), Sonstige Produkte / Services / Dienstleistungen.
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