Platinwerbung

Werbung

Platinwerbung

Werbung
© alicephoto / 123RF.com

„Unerlässliches Modul für unsere Arbeit“

RZF: Höchste Sicherheit dank Briefverschlusskontrolle

„Sicherheit und Nachvollziehbarkeit sind für uns das A und O“, sagt Harald Schießl, Referatsleiter Druck, Versand und Outputmanagementsysteme im Rechenzentrum der Finanzverwaltung Nordrhein-Westfalen (RZF), daher gehören die Briefverschlusskontrollen von Kern an den Kuvertiersystemen dort zum Standard. Seit einigen Wochen läuft die neueste Version dieser speziellen Module im Düsseldorfer Rechenzentrum.

Briefe mit hochsensiblen Daten, zum Beispiel Steuerbescheide, verlassen täglich das RZF, deshalb gilt eine strikte Null-Fehler-Toleranz. Die kleinste Beschädigung am Kuvert könnte als Verletzung des Steuergeheimnisses gewertet werden. „Daher wollen wir unsere Abläufe vom ersten bis zum letzten Arbeitsschritt vollautomatisiert laufen lassen“, betont Schießl. Gute Erfahrungen mit der Briefverschlusskontrolle hat man bei ihm im Rechenzentrum schon vor Jahren gemacht: „Auf unsere Anregung hin hat Kern dieses System entwickelt“, berichtet Schießl. Am Kuvertiersystem Kern 3500, den beiden Kern 3600 und der Kern 4700 ist jeweils ein Modul im Einsatz. Damit ist der gesamte Arbeitsprozess lückenlos überwacht und der Output im Rechenzentrum „gerichtsfest“.

„Die Briefverschlusskontrolle ist ein unerlässliches Modul für unsere Arbeit“, betont Schießl. Das neue System wurde an die bestehenden Kuvertiermaschinen von den Kern-Technikern angepasst und läuft seitdem reibungslos.

Das Rechenzentrum der Finanzverwaltung des Landes Nordrhein-Westfalen ist die IT-Behörde im Ressort des Ministeriums der Finanzen. Die maschinelle Verarbeitung von Steuerdaten, Druck und Versand der Steuerbescheide in Nordrhein-Westfalen, die Programmierung von Steuersoftware und die Ausstattung aller Arbeitsplätze der Landesfinanzverwaltung mit Soft- und Hardware gehören zu den wichtigsten Aufgaben des RZF. Bis zu 22 Millionen Brief- und Paketsendungen verlassen das Rechenzentrum jedes Jahr.

Die Briefverschlusskontrolle ist dort bereits seit vielen Jahren im Einsatz. Das Modul prüft, ob die Verschlussklappe eines Umschlages ordnungsgemäß verklebt wurde oder ob es offene Bereiche gibt. Hierfür wird der Umschlag mit einem LED-Lichtband gleichmäßig beleuchtet und anschließend in einem geeigneten Winkel mit einer Weitwinkelkamera abgebildet. Die Software kann Schattenbereiche auswerten, die zwangsläufig durch eine nicht ordnungsgemäß verschlossene Verschlussklappe entstehen. Da die Relevanz eines nicht verschlossenen Bereiches abhängig ist von der Art der Applikation, können in der Software ein oder mehrere Sektoren auf dem Umschlag modelliert werden, die in einer ebenfalls einzustellenden Empfindlichkeit ausgewertet werden.

Abhängig vom Auswertungsergebnis wird bei Erreichen eines Schwellwertes entschieden, den Umschlag auszusteuern oder nicht.

Quelle: www.kerngmbh.de

 

Pressemitteilung veröffentlicht am 04.06.2020 in Hardware, News (In- und Ausland).
Schlagwörter: