Startschuss für zentrale Informations- und Austauschplattform: Northern Business School setzt Forschungsprojekt mit yuuvis von OPTIMAL SYSTEMS um

Neue Hochschulperspektiven dank moderner IT-Plattform – 1 Euro-Lizenz inklusive

Die Hamburger Northern Business School – University of Applied Sciences setzt mit der Entwicklungsplattform yuuvis RAD von OPTIMAL SYSTEMS aktuell ein zukunftsweisendes Forschungsprojekt um: Eine zentrale Informationsbasis zum Austausch von Dokumenten und Daten aller Art wird mit Modulen für Gebäudeautomation und künstliche Intelligenz derart verknüpft, dass daraus ein Hochschulinformationssystem der nächsten Generation entsteht. Dieses geht inhaltlich und funktional weit über gängige Standards hinaus. Denn anstelle einer statischen Anwendung ohne große Möglichkeiten zur Individualisierung können hier die unterschiedlichen Anforderungen der Studierenden, Dozenten sowie administrativen Bereiche vollumfänglich berücksichtigt werden. Dazu Mirko Knappe, Vorsitzender Norddeutsche Bildungsstiftung: „yuuvis RAD bietet einen Individualisierungsgrad, den wir sonst nirgendwo gefunden haben. Deswegen freut es uns umso mehr, dass uns OPTIMAL SYSTEMS die Entwicklungsumgebung im Rahmen eines ‚1 Euro pro Studenten pro Monat‘-Lizenzmodells zur Verfügung stellt. Das kommt uns als privater Hochschule aus wirtschaftlicher Sicht natürlich zusätzlich entgegen.“ Finanziert wird das Projekt durch Fördergelder des Bundes.

Anstelle einer statischen Anwendung ohne große Möglichkeiten zur Individualisierung können mit yuuvis bei der Northern Business School (NBS) die Anforderungen aller Studierenden, Dozenten sowie der administrativen Bereiche abgedeckt werden. Sowohl die bereits vorhandene Bibliotheks-Software wie auch die Lernplattform Moodle lassen sich mit einer Austauschplattform für Dokumente und Daten aller Art verknüpfen. Dazu Mirko Knappe, Vorsitzender Norddeutsche Bildungsstiftung: „yuuvis RAD bietet uns nicht nur das Potenzial, unsere Vorstellung eines modernen Hochschulinformationssystems punktgenau umzusetzen. Wir können über angedockte Module darüber hinaus auch die Seminarräume verwalten und die Heizung sowie Klima entsprechend der Belegung steuern. Das Projekt bietet uns außerdem die Möglichkeit, weitere Einsatzmöglichkeiten wie die Integration künstlicher Intelligenz zu erforschen.“ Ausgehend von den unterschiedlichen Anforderungen der Studierenden, Dozenten und administrativen Verwaltung wurden zunächst thematische Schnittmengen identifiziert. Beispielsweise kamen beim Austausch von Dokumenten und Informationen bislang Insellösungen sowie externe Cloud- und Mail-Dienste zum Einsatz. Diese werden nun abgelöst und zentralisiert.

Persönliche digitale Lernbereiche für alle Studierenden

Die Studierenden erhalten über yuuvis RAD ihre ganz persönlichen digitalen Lernbereiche an der NBS, um an zentraler Stelle alle wichtigen Informationen rund um ihr Studium verwalten zu können. Die Anbindung des Bibliotheks-Systems gewährleistet beispielsweise, dass sie jederzeit sehen, welche Bücher ausgeliehen wurden, welche zur Verfügung stehen und welche zurückgegeben werden müssen. Darüber hinaus wird auf aktuelle Moodle-Lernangebote für die jeweiligen Themenbereiche sowie Termine anstehender Kurse hingewiesen. Neben dem Datenaustausch von Dokumenten mit dem Dozenten können über die digitale Anlaufstelle aber auch weitere Workflows gestartet werden. Unter anderem lassen sich auf diesem Wege ÖPNV-Tickets beantragen sowie Anträge auf finanzielle Förderung stellen.

Anforderungen der Dozenten

Die zentrale Plattform bietet Dozenten die Möglichkeit zum datenschutzkonformen Austausch von Dokumenten aller Art, wie etwa Zeugnissen und Bewertungen. Sämtliche Prozesse laufen ohne Medienbrüche und damit entsprechend effizienter ab. Bei Kursangeboten, Seminaren sowie Kaminabenden berücksichtigt das System die maximal mögliche Teilnehmeranzahl und weist automatisch einen passenderen Raum zu, falls der ursprüngliche zu klein oder zur groß ist. Dadurch ist sichergestellt, dass es zu keiner Über-/Unterbelegung kommt.

Neue Möglichkeiten im administrativen Bereich und Marketing

Von der zentralen Plattform und neuen Möglichkeiten zur Datenverarbeitung mit yuuvis RAD profitiert die NBS auch im administrativen Bereich sowie Marketing. Die Organisation des internen Datenaustausch lässt sich transparenter und schneller organisieren. Da die Stammdaten jedes Studierenden in der Verwaltung zentral abrufbar sind, wird beispielsweise die Erfassung der Noten zur Erstellung von Zeugnissen vereinfacht. Die bereits erwähnte Verwaltungsmöglichkeit der Kursräume brachte die NBS auf die Idee, in Sachen Energieeffizienz neue Wege zu beschreiten. Aufgrund der Flexibilität von yuuvis RAD bei der Integration externer Anwendungen konnte über eine KNX-Anbindung zur Gebäudeautomatisierung eine Heiz-/Klimasteuerung angedockt werden. Dadurch ist gewährleistet, dass nur belegte Räume geheizt bzw. gekühlt werden und das auch wirklich nur in dem Zeitraum, der dafür notwendig ist. Auf diese Weise wird keine Energie verschwendet, was bei der NBS für zusätzliche Einsparungen führt. Im Marketing bieten sich der Hochschule zudem verbesserte Auswertungsmöglichkeiten über alle angebundenen Bereiche.

Quelle: www.optimal-systems.de

Pressemitteilung veröffentlicht am 16.09.2020 in DMS / ECM, News (In- und Ausland).
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