DHL Express elektrifiziert Zustellung in Berlin
– Express-Sparte von Deutsche Post DHL Group investiert in Nachhaltigkeit und operatives Wachstum
– Neue moderne Station zur Bewältigung der weiterhin steigenden Sendungsmengen
DHL Express, der weltweit führende internationale Expressdienstleister, hat im Zuge seines umfangreichen deutschlandweiten Infrastrukturprogramms rund 31 Millionen Euro in eine neue Station in Berlin Tempelhof investiert. Der Neubau hat jüngst seinen Betrieb aufgenommen und zahlt mit seinen hochmodernen Sortier-Anlagen auf weiteres Wachstum der Sendungsvolumen und durch den Einsatz umweltfreundlicher Technologien auch auf die neuen Nachhaltigkeitsziele von Deutsche Post DHL Group ein. Um auf die weiterhin steigende Nachfrage nach nationalen und internationalen Express-Sendungen zu reagieren, stehen am neuen Standort nun Betriebs- und Verwaltungsflächen von insgesamt 7.000 m2 zur Verfügung. Zudem setzt das Unternehmen auf die möglichst CO2-freie Zustellung in den Straßen Berlins und beliefert seine Kunden dort zukünftig auch mit 61 vollelektrisch betriebenen Fahrzeugen.
„Wir sind fest davon überzeugt, dass Logistik und Nachhaltigkeit Hand in Hand gehen müssen“, sagt Markus Reckling, Deutschland-Chef von DHL Express. „Dies gilt mehr denn je, da das aufgrund der Covid-19-Pandemie veränderte Kaufverhalten von Konsumenten und Firmen zu weiterhin wachsenden Sendungsmengen führt. Für dieses Wachstum sind wir dank unserer Investitionen in modernste Technik und vollelektrische Zustellfahrzeuge bestens gerüstet. Damit verbinden wir Berlin noch besser mit der Welt und vor allem noch umweltfreundlicher.“
Die neue Berliner Station ist mit einer hochmodernen Sortieranlage mit integrierter Mess- und Wiegeanlage ausgestattet, die 6.000 Packstücke pro Stunde für den Versand in weltweit über 220 Länder und Territorien verarbeiten kann. Darüber hinaus verfügt der Neubau über vier sogenannte PUD-Finger („Pick-up und Delivery“) für die direkte Be- und Entladung der Zustellfahrzeuge. Für die Kuriere wird der Beladeprozess der Fahrzeuge damit erheblich erleichtert, da die Express-Sendungen über die Sortieranlage automatisch bis zum entsprechenden Tor befördert werden, an dem sie die Kuriere direkt und rückenfreundlich in ihr Fahrzeug laden können. Bei den eingesetzten elektrischen Transportern handelt es sich um eSprinter von Mercedes-Benz, die mit einem Laderaumvolumen von 11 m³ für die Zustellung großer Sendungsmengen im Berliner Stadtzentrum besonders gut geeignet sind.
Die rund 350 Beschäftigten am Standort profitieren von ergonomischen Arbeitsplätzen im Büro und in der Halle sowie von modern ausgestatteten Sozialräumen. Des Weiteren wurde bei der Planung des Gebäudes auf den Einsatz energiesparender Materialien Wert gelegt, so wird beispielswiese für die gesamte Beleuchtung der Gebäude modernste LED-Technologie verwendet. Eine Photovoltaik-Anlage, die 100 kW Peak für den Betrieb von Haustechnik, Servern und Rechnern ermöglicht, ist bereits installiert und wird zeitnah eingesetzt. Die DHL Express Station erfüllt alle Sicherheitsanforderungen der Transported Asset Protection Association (TAPA). Daher wird auch dieser Standort des Unternehmens die weltweit anerkannte TAPA Klasse A -Zertifizierung als höchste Sicherheitsstufe im Lufttransport erhalten.
Der Standort in Berlin ist Teil eines umfassenden Infrastrukturprogramms, mit dem DHL Express in ganz Deutschland – darunter beispielsweise München, Dortmund und Bielefeld – über 100 Millionen Euro in organisches Wachstum, höhere Effizienz und die Verbesserung seiner CO2 Bilanz investiert.
Für eine nahezu flächendeckende umweltfreundliche Zustellung setzt die Deutsche Post DHL Group in Berlin nun insgesamt über 290 vollelektrische Fahrzeuge (StreetScooter und eSprinter) sowie über 2000 Fahrräder, E-Bikes und E-Trikes ein und spart somit rund 1.000 Tonnen CO2 pro Jahr alleine in der Bundeshauptstadt ein.
Quelle: www.dpdhl.com
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