Optimal Systems Dortmund stellt Weichen für weitere Expansion„Es geht um die Vision einer ganzheitlichen Digitalisierung“
Frauen sind in der IT, insbesondere in Führungsverantwortung, noch immer eher die Ausnahme als die Regel. Petra Blume ist eine solche Ausnahmefrau: Im April hat sie die Geschäftsführung der neu firmierten Dortmunder Tochtergesellschaft des deutschen Software-Anbieters Optimal Systems übernommen – eine Position, in der sie die Digitalisierung in Nordrhein-Westfalen nachhaltig vorantreiben sowie die Marktführerschaft des Spezialisten für Enterprise Content Management (ECM) Lösungen in ihrer Region organisch weiter ausbauen will.
„Das letzte Jahr hat uns gezeigt, wieviel Nachholbedarf Deutschland in Sachen Digitalisierung noch hat, beispielsweise in der Bildung“, sagt Blume, die sich schon vor ihrem Studienabschluss in International Business vor allem für digitale Technologien interessiert hat. So führte sie ihr beruflicher Weg unter anderem zum Chemieriesen Bayer, wo sie die Digitalisierung vorantrieb, und zu einem bekannten deutschen Software-Anbieter, der sie für den Ausbau des Dokumentenmanagement-Geschäfts im Healthcare Bereich zu sich holte. 2013 gründete sie schließlich mit Karsten Renz die Dortmunder Niederlassung von Optimal Systems
Digitale Lösungen, die wachsen
Hier kam sie ihrer Vision bislang am nächsten, „die Schaffung einer ganzheitlichen Digitalisierung“ in Wirtschaft und Lebensumfeld voranzutreiben, damit Menschen von jedem beliebigen Ort aus arbeiten, ihre Amtsgeschäfte erledigen und unabhängig vom Büro-Arbeitsplatz produktiv sein können. Entsprechend breit hat sie das Portfolio ihrer Kunden aufgestellt: „Vom größten kommunalen Energieversorger in NRW über internationale Dienstleister wie Klüh Service Management bis hin zu Europas größtem Lichthersteller Trilux oder NGO’s wie der Kindernothilfe konnten wir viele Kunden inzwischen nachhaltig digitalisieren.“ Nachhaltig heißt für Petra Blume: Den Aufbau einer soliden technologischen Basis, die Vermeidung aufwändiger Insellösungen und vor allem stabile Beziehungen zu den Anwendern, die die Entwicklung ihrer digitalen Prozesse und Geschäftsmodelle ständig weitertreiben müssen: „Weil wir eine Lösung liefern, die genau das kann: Mit den Anforderungen wachsen.“
Dabei ist Blume kein „Techie“, der auf den Code fokussiert ist, sondern eine Allrounderin, die „weiß, wie viel zusammenspielen muss, damit die Digitalisierung gelingt: Damit die Information im Unternehmen genau dort ankommt, wo sie benötigt wird, damit die Silos überwunden werden und jeder Mitarbeiter sich berechtigungsgesteuert genau das rauspicken kann, was er braucht, um einen guten Job zu machen.“ Ihre Kunden schätzen diese Hands-On-Mentalität, die ohne Buzzwords und Fachchinesisch auskommt, dafür aber mit einem tieferen Verständnis für die Bedürfnisse und die Potenziale, die in jedem Unternehmen anders sind. „Ich möchte nicht nur Randthemen bespielen, sondern an der Basis ansetzen. Ob wir von Künstlicher Intelligenz sprechen oder nur von der Digitalen Personalakte: Wenn wir digitale Champions werden wollen, dürfen wir nicht nur in Projekten denken, sondern müssen das Management von Informationen zur DNA unserer Betriebe und Verwaltungen machen.“ Auf diesem Weg – so ist Blume überzeugt – wird aus der Vision der ganzheitlichen Digitalisierung schon bald Realität.
Quelle: www.optimal-systems.de
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