Wie Online-Händler vom europäischen E-Commerce-Boom profitieren könnenGründe und Erfolgsfaktoren für Cross-Border-Handel in Europa
Online-Shopping wird immer beliebter – und grenzenloser. Allein im Jahr 2020 haben insgesamt 220 Millionen Kunden bei Händlern jenseits der eigenen Landesgrenze ihre Wunschprodukte bestellt. Wie eine unter anderem vom Deutschen Industrie- und Handelskammertag (DIHK) herausgegebene Studie aus 2019 zeigt, gehen fast zwei Drittel der befragten Händler zudem davon aus, dass der Cross-Border-Handel in Zukunft weiter zunehmen wird. Schon jetzt verkaufen über 80 Prozent von ihnen im europäischen Ausland. Die Marktexpansion lohnt sich für E-Commerce-Händler nicht nur wegen zu erwartender Umsatzsteigerungen, doch wer dabei Erfolg haben will, muss einiges beachten.
Warum Kunden sich dazu entscheiden, bei Anbietern im Ausland einzukaufen, liegt auf der Hand: Sie haben eine größere Auswahl und erhalten die gewünschten Produkte mitunter günstiger als im eigenen Land. Doch auch für Unternehmen gibt es gute Gründe, den Sprung über die Grenzen zu wagen. So vervielfacht sich die Zahl der potenziellen Kunden und die Umsätze lassen sich laut der bereits genannten DIHK-Studie um zehn bis 15 Prozent steigern. Des Weiteren erleichtert die Europäische Union den grenzüberschreitenden Online-Handel. Schließlich agieren alle Marktteilnehmer in ähnlichen Zeitzonen, es gelten zunehmend länderübergreifende Standards und mit dem Euro vielerorts auch eine einheitliche Währung. Überdies profitieren E-Commerce-Anbieter von der geografischen Nähe innerhalb des europäischen Kontinents, das senkt die Kosten für Lager-, Versand- und Retourenlogistik.
Erfolgsfaktoren für Cross-Border E-Commerce
Die Startbedingungen für den Schritt ins europäische Ausland sind für deutsche Online-Händler also gegeben, dennoch ist eine gründliche Vorbereitung das A und O. Eine entscheidende Voraussetzung für den Erfolg ist, sich zu länderspezifischen gesetzlichen Vorgaben sowie dazu, welche Erwartungen und Vorlieben die eigene Kundenzielgruppe im Ausland hat, zu informieren. Denn neben vielem, was die Europäische Union vereinheitlicht hat, gibt es immer noch nationale Anforderungen etwa zu Versandbedingungen, die erfüllt werden müssen. Daneben ist es im Sinne einer guten Customer Experience erforderlich, den Online-Shop sowie den Kunden-Service in der jeweiligen Landessprache und angepasst an lokale Besonderheiten anzubieten. Ebenfalls muss gewährleistet sein, dass die Zahlungsabwicklung sicher erfolgt und auf Versandkosten sowie möglicherweise anfallende Zollgebühren deutlich hingewiesen wird, damit die Kunden keine bösen Überraschungen erleben. Wichtig ist außerdem, die Vorlieben der ausländischen Kunden im Hinblick auf Bezahlmethoden zu kennen; in einigen Ländern sind Online-Bezahldienste am beliebtesten, in anderen wiederum die Zahlung mit Kreditkarte oder auch die Bestellung auf Rechnung. Ebenso ist es auch im Ausland ein Muss, dass Pakete korrekt zugestellt werden und die Lieferzeiten in den Augen der Kunden akzeptabel sind. Nicht zuletzt gilt: Ein teurer, umständlicher Retourenprozess kommt beim Kunden nie gut an. Um bei den letztgenannten Punkten auf der sicheren Seite zu sein, müssen deutsche E-Commerce-Händler im Ausland über eine gute und kosteneffiziente Logistik-Infrastruktur verfügen. Genau daran mangelt es aber oft.
Logistik und Fulfillment spielen eine essenzielle Rolle
Denn zu den Gründen, warum Online-Händler nicht aktiv im Ausland verkaufen, gehören laut DIHK-Studie für 17 Prozent Probleme bei Logistik sowie Fulfillment und für 21 Prozent Komplikationen bei der Retourenabwicklung. Dies macht deutlich: Sich als Online-Händler selbst um internationale Logistikprozesse zu kümmern, ist eine Herausforderung und es lohnt sich, erfahrene Fulfillment Partner wie Omnipack mit ins Boot zu holen. Die polnische Fulfillment-Plattform hat sich zum Ziel gesetzt, insbesondere kleine und mittelständische E-Commerce-Händler bei ihren Cross-Border-Aktivitäten zu unterstützen. Mit einem Netzwerk aus lokalen und internationalen Kurierunternehmen bietet Omnipack eine solide Logistikinfrastruktur. Zudem übernimmt das Unternehmen neben dem Warenversand auch das Retourenmanagement. „Mit unseren Leistungen helfen wir den Kunden, Zeit und Kosten zu sparen. Wir bieten Logistikdienstleistungen zu exzellenten und sehr günstigen Bedingungen, sodass wir uns keinesfalls hinter den Marktgiganten verstecken müssen. So können unsere Kunden sich ganz auf ihr Kerngeschäft konzentrieren und da wir weltweit aktiv sind, müssen die Grenzen von Europa längst nicht das Limit für deutsche Online-Händler auf Expansionskurs sein“, bringt es Tomek Kasperski, CEO von Omnipack auf den Punkt.
Quelle: www.omnipack.io
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