Post-Corona: 5 Tipps für ein erfolgreiches E-Mail-Marketing
E-Mail-Marketing ist nach wie vor unverzichtbar. Doch die Konkurrenz im Postfach ist groß!
Der Unternehmer Grigori Kalinski stellt die fünf Trends und Handlungsempfehlungen vor, die Profi E-Mail-Marketer jetzt brauchen. Denn nur unter hohem Druck entstehen Diamanten.
Das Problem ist, dass Sie, wenn Ihre E-Mail-Marketingkampagnen nicht auffallen, nur ein weiterer Teil der Flut von Inhalten sind, die niemand lesen möchte – was eine Zeit-, Kraft- und Gelegenheitsverschwendung ist. Wie erstellen Sie also eine E-Mail-Marketing-Kampagne, die die Leute 1) beachten und 2) tatsächlich schätzen? Hier sind fünf einfach zu befolgende Tipps für die Durchführung einer effektiven E-Mail-Marketing-Kampagne.
1. Locken Sie sie mit einer interessanten Betreffzeile
Dies ist ein sehr grundlegender Tipp, aber es lohnt sich, ihn zu wiederholen, weil er unerlässlich ist. Wenn es um E-Mail-Marketing geht, müssen Sie die Leute davon überzeugen, dass es sich lohnt, Ihre E-Mail überhaupt zu öffnen. Ich habe festgestellt, dass bei E-Mail-Betreffzeilen gilt: je einfacher, desto besser. Wenn der von Ihnen beworbene Inhalt einen faszinierenden Titel hat, können Sie diesen einfach zur Betreffzeile machen. Dies ist jedoch nicht unbedingt der effektivste Ansatz.
Angenommen, Sie bewerben einen Artikel, den Sie in Ihrem Blog veröffentlicht haben. Wenn Sie Ihre Betreffzeile zum Titel des Artikels machen, bedeutet dies, dass sie beim Öffnen Ihrer E-Mail denselben Titel im Text der E-Mail erhalten, der sich wiederholt. Aber wenn Sie die schockierendste Statistik oder Tatsache aus Ihrem Artikel ziehen und diese zum Betreff machen, werden die Leser dazu verleitet, mehr zu erfahren. Dann Boom, da ist der ebenso verlockende Titel des Artikels. Jetzt müssen sie sich zu Ihrer Website durchklicken.
Eine weitere gute Möglichkeit, die Aufmerksamkeit der Leser zu gewinnen, besteht darin, mit ihren Erwartungen zu spielen. Das Foundr Magazine hat zum Beispiel kürzlich eine E-Mail mit dem Betreff „Wie man mit einem Nickerchen mehr erledigen kann“ verschickt. Jetzt gibt es eine faszinierende Idee, über die ich gerne mehr erfahren möchte.
Sie haben wahrscheinlich auch bemerkt, dass mehr Marken E-Mails mit Emojis in der Betreffzeile versenden. Laut Campaign Monitor haben Marken, die Emojis in ihren Betreffzeilen verwenden, einen Anstieg der Öffnungsraten um 45 % verzeichnet.
2. Bieten Sie Ihren Abonnenten einen echten Mehrwert
Es reicht nicht, nur zu sagen: „Schau, was wir hier haben!“ Jede E-Mail, die Abonnenten erhalten, fordert sie auf, sich etwas anzusehen. Wer hat Zeit sich alles anzuschauen? Echter Wert kann in verschiedenen Formen auftreten:
-Er könnte etwas Wertvolles sein, das wegen seiner Exklusivität besonders ist, wie ein Rabatt oder ein kostenloser Inhalt wie ein E-Book.
-Es können auch wertvolle Informationen sein, wie zum Beispiel ein Artikel, der den Leser durch einen Prozess führt.
-Es könnte sogar ein emotionaler Wert sein, wie ein inspirierendes Video, das Abonnenten mit ihren Freunden teilen möchten.
-Exklusiver Wert: Eine weitere Möglichkeit, Kunden echte Werte anzubieten, sind exklusive Angebote. Viele Marken versuchen diesen Ansatz, aber er ist nicht immer effektiv. Es reicht nicht, nur zu sagen: „Schauen Sie, hier ist ein tolles Angebot!“ Sie müssen die Leute dazu bringen, sich überhaupt darum zu kümmern, das Produkt zu kaufen.
3. Halten Sie es kurz und auf den Punkt
Die meisten E-Mails zu Marketingkampagnen sollten kurz sein. Dies gilt insbesondere, wenn Sie für einen Artikel oder ein Video werben. Denken Sie daran, dass das Ziel einer E-Mail-Marketingkampagne darin besteht, Abonnenten dazu zu bringen, auf Ihre Website zu klicken. Bieten Sie ihnen nur das kleinste und saftigste Stück Köder an, das sie dazu bringt, mehr zu lernen.
Aus meiner Erfahrung sollte eine E-Mail für eine Marketingkampagne nicht länger als etwa drei Sätze sein. Gerade genug, um ihnen ein Gefühl dafür zu geben, was Sie fördern, ohne zu viel zu verraten.
4. Übertreiben Sie es nicht
Abonnenten werden oft von täglichen E-Mails frustriert. Die Häufigkeit der E-Mails, die Abonnenten akzeptieren, hängt von der Branche und der jeweiligen Marke ab. Sie müssen Ihre Metriken über mehrere Monate hinweg überwachen, um zu sehen, wie sich Ihre Abonnenten verhalten. HubSpot hat einen großartigen Artikel darüber, welche E-Mail-Analysen Sie überwachen sollten, aber die wichtigsten, die Sie verfolgen sollten, sind:
-Klickrate
-Absprungrate
-Listenwachstumsrate
-E-Mail-Freigabe-/Weiterleitungsrate
-Gesamt-ROI
5. Mischen Sie und halten Sie es interessant
Um es nicht zu übertreiben, ist es auch eine gute Idee, die Arten von E-Mails, die Sie senden, zu wechseln. Sie können beispielsweise jedes Mal eine E-Mail versenden, wenn Sie einen neuen Artikel im Blog Ihrer Marke veröffentlichen, und diese E-Mails können einem ähnlichen Format aus Header-Bildern, Artikeltitel und Kurzbeschreibung folgen. Aber machen Sie dies nicht zur einzigen Art von E-Mail, die Sie versenden. Wenn Sie jedes Mal eine E-Mail im gleichen Format versenden, werden die Abonnenten dies erwarten. Wenn sie diese Art von E-Mail nicht für wertvoll halten, besteht eine gute Chance, dass sie sich abmelden (oder einfach weiter Ihre E-Mails löschen).
Ich weiß nicht, wie es Ihnen geht, aber wenn ich eine E-Mail von einer Marke öffne und sofort auf große Banner mit „50 % RABATT NUR HEUTE“ und blinkenden GIFs stoße, neigt mein Gehirn dazu, die E-Mail als Verkaufsargument zu registrieren. Und ich neige oft dazu, es einfach zu löschen. Aber wenn ich eine an mich persönlich adressierte E-Mail mit ein paar einfachen Sätzen bekomme, die klingen, als kämen sie von einem echten Menschen, nehme ich mir die Zeit, sie zu lesen. Auch wenn beide Arten von E-Mails dasselbe bewirken, fühlt sich die direktere E-Mail aufrichtiger an. Diese Art von reduzierter E-Mail ist besonders gut geeignet, wenn Sie einen treuen Kundenstamm erreichen, der eine gewisse Zeit und Geld in Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistung investiert hat.
Fazit: Sie sind noch nicht erfolgreich genug beim E-Mail Marketing oder wollen erst damit starten? Dann werden die Tipps Ihnen hoffentlich eine große Hilfe sein.
Über Grigori Kalinski:
Grigori Kalinski gilt im deutschsprachigen Raum als führender Coach im Bereich des Amazon-Kindle-Publishings. Ungeachtet seines jungen Alters ist er seit einigen Jahren gern gesehener Gast in Talkshows und auf Seminaren. Seine Vision von einem besseren Leben führte ihn nach seinem abgebrochenen Studium auf den Amazon-Kindle-Markt. Mit geringem Aufwand konnte er bereits nach wenigen Wochen ein hohes passives Einkommen generieren. Heute gibt der Amazon-Kindle-Experte in Online-Seminaren und Einzel-Strategie-Gesprächen anderen Menschen sein wertvollstes Wissen an die Hand.
Quelle: www.pr-prism.de