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5 Gründe warum dein Online-Shop nicht profitabel ist – Experte gibt Tipps

Das Betreiben eines eigenen Onlineshops ist mittlerweile an leicht zugänglichere Anforderungen gebunden, als noch vor einigen Jahren. Immer mehr Menschen entscheiden sich für einen eigenen Shop, doch nicht alle schaffen es, damit profitabel zu werden. Omid Ebrahim Pour ist CEO der Marketing-Agentur E-Com Pure und Experte, wenn es um Performance Marketing im e-Commerce Bereich geht. Omid Ebrahim Pour nennt 5 Gründe, warum so viele Onlineshops scheitern und erklärt, was man dagegen tun kann.

Die Möglichkeiten der Werbung nutzen

Viele Betreiber eines Onlineshops verlassen sich bei ihrer Onlinewerbung lediglich auf die Grundlagen. Sie beobachten die Werbeanzeigen der Konkurrenz, ziehen ein Produktfoto als Basis der Werbeanzeige heran und setzen sich dabei nicht ausreichend mit den Chancen auseinander. Denn um ansprechende Werbeanzeigen für den eigenen Onlineshop zu produzieren, genügt es meistens, mit der Handykamera Werbevideos zu drehen. Verschiedene Apps und Programme eignen sich zudem dazu, diese Videos zu bearbeiten, um beispielsweise Produktinformationen in Textform hinzuzufügen. Diese Videos im DIY-Stil sorgen insbesondere auf Social Media für Authentizität und kommen bei Onlineusern gut an.

Die Zielgruppe kennenlernen

Ein Fehler, der häufig begangen wird, ist jener, dass Betreiber ihre Zielgruppe nicht gut genug kennen. Sie schalten zwar Werbekampagnen in der digitalen Welt, jedoch sollen diese in erster Linie den Umsatz erhöhen. Betreiber eines Onlineshops müssen jedoch wissen, dass sie durch das Schalten von Onlinewerbung unzählige Informationen mitgeliefert bekommen. Wer hat sich für ihre Werbeanzeigen interessiert? Und welchen Interessen gehen diese Personen nach? Hier gilt es nun, diese Daten für sich zu nutzen. Denn mit jeder Onlinewerbung kann man die eigene Zielgruppe besser und intensiver kennenlernen und die folgenden Werbemaßnahmen kontinuierlich an die gewonnen Daten anpassen.

Einen Customer Avatar erstellen

Um nicht nur die Werbeanzeigen, sondern auch den Shop-Auftritt der Zielgruppe anzupassen, empfiehlt es sich für Betreiber eines Online-Shops, einen Customer Avatar zu erstellen. Dieser stellt sozusagen den Wunschkunden beziehungsweise den typischen Kunden des Shops mit seinen Bedürfnissen, Interessen und Wünschen dar. Anhand der visuellen Darstellung fällt es nun leichter, den Onlineshop nach den Anforderungen des Customer Avatars zu gestalten und aufzubauen. Solch ein Aspekt, der hier bedacht werden muss, damit mit dem eigenen Onlineshop mehr Umsatz generiert werden kann, ist beispielsweise das Wording. Sollen die im Onlineshop vorzufindenden Texte eher emotional oder informativ gestaltet werden, worauf wird der Customer Avatar eher anspringen? So eignet sich beispielsweise in der Beauty-Branche ein emotionales Wording, werden im Shop Büroartikel vertrieben, ist auf ein informatives Wording zu setzen.

Nicht nur Interessenten, sondern auch Kunden bedenken

Oftmals fokussieren sich die Betreiber eines Online-Shops im Marketing darauf, möglichst viele Menschen zu erreichen und anzusprechen. Dies ist keineswegs ein verkehrter Ansatz, jedoch vergessen dabei viele auf ihre bereits bestehenden Kunden. Um profitabler zu werden muss jedoch diese Personengruppe stetig mitbedacht werden und darf auch im Marketing nicht vergessen werden. Wenn jemand bereits einen Kauf im Onlineshop getätigt hat, dann kann diese Person so beispielsweise per Mail nach ihren Erfahrungen mit dem Kauf gefragt werden. Auch Rabattaktionen oder individuelle Gutscheine können Onlineshops ihren Kunden per Mail zukommen lassen, um diese weiterhin an sich binden zu können. Das Gleiche gilt dabei für all jene Personen mit abgebrochenen Warenkörben oder Personen, die bei einer Onlinewerbung auf die Webseite geklickt haben: Dies sind alles Personen, die bereits ein sehr hohes Interesse an dem Onlineshop aufweisen und keineswegs vergessen werden dürfen. In einer weiteren Werbeanzeige, die maßgeschneidert für ebendiese Interessenten ist, kann diese Personengruppe erneut und gezielt angesprochen werden.

Content liefern

Wer Werbung schaltet, der hat bereits Aufmerksamkeit in der digitalen Welt erzielt. Die Menschen hatten durch die Werbeanzeigen bereits Berührungspunkte mit dem Unternehmen, dementsprechend besteht eine Bekanntheit innerhalb einer Zielgruppe. Hier sollte man organische Maßnahmen wie Content Marketing nicht vernachlässigen und auf den Social Media Kanälen des Online-Shops den Kunden und Interessenten einen Mehrwert liefern. Mit regelmäßigen Postings auf Social Media können nicht nur stetig neue Interessenten erreicht werden, sondern auch Bestandskunden können über Neuheiten des Shops oder über spezielle Angebote informiert werden. Auch das Multi-Channel-Marketing sollte stetig bedacht werden. Wenn jemand bereits auf Facebook durch eine Werbeanzeige einen Berührungspunkt mit dem Onlineshop hatte, so sollte diese Person auch auf anderen Plattformen angesprochen werden.

Fazit

Damit Onlineshops profitabel werden, müssen sich ihre Betreiber mit ihrer Onlinewerbung, ihrer Zielgruppe und ihrer Performance in der digitalen Welt auseinandersetzen. Sie müssen Interessenten zielgruppengenau ansprechen und die ihnen zur Verfügung stehenden Informationen und Daten stetig nutzen. Nur wer seinen Onlineshop nach seiner Zielgruppe richtet, der wird auch eine deutliche Umsatzsteigerung verzeichnen können.

Quelle: www.ecompure.de

Über den Autor:

Omid Ebrahim Pour ist CEO der Performance Marketing Agentur E-Com Pure und Experte, wenn es um das Marketing im e-Commerce Bereich geht. Er berät und unterstützt diverse Online-Shops bei ihrem optimalen Auftritt in der digitalen Welt.

Pressemitteilung veröffentlicht am 17.09.2021 in E-Commerce, News (In- und Ausland), Sonstige Produkte / Services / Dienstleistungen.
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