Optimierte und automatisierte Transport- und Behälterabläufe durch regelbasierte Intelligenz
Die Euro-Log AG, IT-Dienstleister für Logistik und Supply Chain Management, erweitert die technologische Basis ihrer Logistik-IT-Lösungen um regelbasierte Intelligenz. Die eingesetzten Data-Matching-Mechanismen automatisieren unter anderem Standardabläufe sowie Abweichungen im Behälter- und Transport-Management. Die Erweiterungen werden bereits bei Bestandskunden von Euro-Log sowie des strategischen Partners SupplyOn ausgerollt.
Optimierte Transportnetzwerke, Routen und Datenwelten
Mit der im Transport-Management-System (TMS) integrierten Ladungsbildung verbessern Anwender auf strategischer Ebene ihre Transportnetzwerke und Routen. Das System bezieht umfangreiche Stammdaten, wie Vertragszuordnungen, Volumen und Verpackungsvorschriften ein. Dies erleichtert das effiziente Steuern von Transportabläufen und wirkt sich positiv auf die CO2-Bilanz aus. „Mit der intelligenten Ladungsbildung bieten wir über Euro-Log ein Transport-Management-System, mit dem unsere Kunden durch Routenoptimierung und die Auswahl des passenden Transportkonzeptes ihre Transportkosten senken sowie den CO2-Ausstoß verringern“, so Markus Quicken, Vorstandsvorsitzender der SupplyOn AG.
Weiterhin erlauben die von Euro-Log entwickelten regelbasierten Mechanismen, dass Logistik- und Transportprozesse auch in unvollständigen Datenwelten ungestört fortgesetzt werden. Jörg Fürbacher, Vorstand der Euro-Log AG, erklärt: „Mittels Data-Matching-Mechanismen schließt das TMS bestehende Datenlücken, indem es bei unvollständigen Daten alternative Referenzen zur Sendung in den Stamm- und Bewegungsdaten abgleicht. Resultat dessen sind durchgängig resiliente Transportprozesse in multimodalen Lieferketten und Transparenz bis zur Sendungsebene.“
Automatisierte Haupt- und Nebenabläufe für Ladungsträger
Auch das Behältermanagement-System profitiert von der regelbasierten Intelligenz. So nutzt und vernetzt es Daten aus verschiedenen, bisher isolierten Silos. Basierend auf den generierten Daten aus allen Prozessstufen stößt das System automatisch weitere Haupt- oder Nebenprozesse an. Beispielsweise errechnet das System den spätesten Bestelltermin für Leergut-Ladungsträger anhand eines Lieferabrufes im logistischen Pull-Prinzip und kann diese automatisch disponieren. Dies gewährleistet die Versorgung des Lieferanten mit Leergut und somit die Materialversorgung des Unternehmens. Erkennt das System Abweichungen, etwa in Mengenangaben von bestellten und gelieferten Voll- oder Leergut-Ladungsträgern, leitet es nötige Folgeprozesse, wie eine Reklamation, ein.
Quelle: www.eurolog.com
Schlagwörter: Eurolog