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Die Schweizerische Post stärkt ihre Güterlogistik


Der Online-Handel wächst. Gut funktionierende Lieferketten sind für die Menschen und insbesondere für die Unternehmen in der Schweiz entscheidend. Für die Sicherung der Transportströme und eine breitere Anbindung der Schweiz an den grenzüberschreitenden Warenverkehr investiert die Post deshalb weiter in ihr Logistiknetzwerk. Sie übernimmt dazu die im Kanton Basel-Landschaft ansässige Transportfirma Stella Brandenberger Transporte AG. Zudem hat die Schweizerische Post ihre bestehenden Aktivitäten in Baden-Württemberg verstärkt. Sie sichert damit Kapazitäten auf für die Schweiz wichtigen Transportwegen
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Die Schweizerische Post hat per 1. Januar 2022 die Stella Brandenberger Transport AG in Pratteln erworben. Das Familienunternehmen beschäftigt 77 Mitarbeitende und ist spezialisiert auf den nationalen Transport von Überseecontainern. Die Post baut mit dieser Übernahme ihre Ressourcen in einem für die Schweiz zentralen Wirtschaftsraum aus und stärkt damit auch ihre Position als verlässliche Logistikpartnerin für viele KMU in der Schweiz. Zudem hat die Post ihre bestehende Präsenz in Baden-Württemberg verstärkt: Sie hat per 1. Januar 2022 die Hugger GmbH in Aldingen (D) übernommen. Die Hugger GmbH ist ein Speditionsunternehmen mit 217 Mitarbeitenden mit Fokus auf den Strassengütertransport. Gleichzeitig hat die Post die Anteile der Logistic Center Villingen GmbH (LCV) in Villingen-Schwenningen (D) erworben, ein Unternehmen mit 12 Mitarbeitenden, das auf Lagerdienstleistungen spezialisiert ist.

Arbeitsverhältnisse der Mitarbeitenden bleiben bestehen

Die Firmenauftritte der drei Unternehmen bleiben bestehen. Für die Mitarbeitenden gibt es keine Änderungen. Sie bleiben wie bis anhin bei ihren jeweiligen Arbeitgebern angestellt und wurden über die neuen Besitzverhältnisse informiert. Mit den Übernahmen der Firmen Hugger und LCV stärkt die Post zusätzlich ihr bisheriges Tochterunternehmen Bächle Logistics GmbH in Villingen-Schwenningen. Das operative Geschäft der beiden Unternehmen wird in Bächle Logistics überführt. Bächle Logistics ist seit 2018 im Besitz der Schweizerischen Post.

Über die Einzelheiten der drei Übernahmen haben die beteiligten Parteien Stillschweigen vereinbart.

Logistiklösungen von A bis Z für die ganze Schweiz

«Die zunehmenden Warenströme, vor allem durch den Online-Handel, orientieren sich nicht an Landesgrenzen, sondern an Kunden und Produktionsstätten», ist Johannes Cramer, Leiter Logistik-Services bei der Post, überzeugt. «Darum werden wir für unsere Geschäftskunden das Spektrum an Logistik- und Verzollungsdienstleistungen, auch grenzüberschreitend, weiter ausbauen. Mit Stella Brandenberger, LCV und Hugger schaffen wir diesen notwendigen Ausbau, verbreitern unsere Kompetenz und sichern uns wichtige Ressourcen wie Lagermöglichkeiten, Fahrzeuge oder Fachkräfte. Die Pandemie hat uns hinreichend gezeigt, dass eine Versorgungssicherung nur gewährleistet ist, wenn genügend Ressourcen zur Verfügung stehen», führt Cramer aus. Mit den Übernahmen stellt die Post sicher, dass ihre Geschäftskunden in der Schweiz auch in Zukunft ihre Ware pünktlich erhalten und auch bei deren Kundinnen und Kunden keine Verzögerungen entstehen.

Post investiert in ihr Kerngeschäft und stellt Grundversorgung in der Schweiz sicher

Um in der Schweiz auch in Zukunft eine Grundversorgung aus eigenen Mitteln anzubieten, ist sie auf mehr Einnahmen in ihrer Kerntätigkeit – dem sicheren und vertrauenswürdigen Transport von Waren und Informationen von A nach B – angewiesen. Zum einen investiert die Post deshalb in ihre Infrastruktur, zum Beispiel bei der Paketsortierung. Zum andern kauft sie auch gezielt Firmen oder Unternehmensteile, sobald diese zu ihren Dienstleistungen passen oder neue Technologien und Knowhow in die Post bringen. Im Jahr 2021 hat die Post bereits die Anteile von vier Speditionsfirmen erworben, um ihr Logistiknetzwerk im grenzüberschreitenden Warenverkehr auszubauen. Per 1. April 2021 hat die Post die Ost-West Cargo GmbH mit Hauptsitz in Stuttgart übernommen, wodurch die Post bereits ihre Präsenz im Süddeutschen Raum und insbesondere ihre Tochterfirma Bächle Logistics stärken konnte. Es folgten die Transportunternehmen Iemoli SA mit Hauptsitz in Balerna und Como (IT), Otto Schmidt AG mit Hauptsitz in Basel sowie Intralog Hermes AG in Pratteln.

Als Teil ihrer Wachstumsstrategie wird die Post auch weiterhin gezielt in ihre Kernmärkte investieren. So sichert sie nicht nur einen Service Public aus eigenen finanziellen Mitteln, sondern sorgt auch für eine bessere Anbindung der Schweiz an grenzüberschreitende Warenströme.

Quelle: www.post.ch

 

Pressemitteilung veröffentlicht am 04.01.2022 in Briefdienste, E-Commerce, News (In- und Ausland), Paketdienste / Expressdienste.
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