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Direct-to-Customer: So wird der eigene Onlineshop profitabel

Die Corona-Krise traf zahlreiche Märkte hart – der „Direct-to-Customer“-Bereich blieb hiervon jedoch nahezu unbeeinflusst. Stattdessen wächst seine Beliebtheit immer weiter an, was zu einem zunehmend steigenden Konkurrenzdruck führt. Aus diesem Grund sind Onlinehändler dazu gezwungen, ihre Herangehensweisen anzupassen, um auf lange Sicht bestehen zu können.

„Auch im D2C kommt der Erfolg nicht von allein. Daher müssen die Händler gezielte Maßnahmen umsetzen, um den Erfolg ihres Shops sicherzustellen“, erklärt Holger Lentz. Der E-Commerce-Experte stellt im folgenden Gastbeitrag die wichtigsten Tipps vor, die D2C-Händler anwenden sollten, um sich auf dem Markt behaupten zu können.

Mit dem Project Scope in die gewünschte Richtung

Zu Beginn ist es notwendig, die eigenen Ziele zu definieren und festzulegen, wie die digitalen Unternehmensvisionen umgesetzt werden sollen. In einem gemeinsamen Workshop sollten alle Beteiligten die Möglichkeit diskutieren, den D2C-Vertrieb zunächst als ergänzendes Start-up aufzuziehen. Auf diese Weise können die angepeilten Strategien zunächst getestet werden, während die klassischen Vertriebswege fortbestehen.

Sich mit der Zielgruppe befassen

Ein „Direct-to-Customer“-Shop kann nur dann erfolgreich sein, wenn man die Wünsche und Bedürfnisse potenzieller Kunden kennt. Händler sollten ihre Zielgruppe daher genau definieren und sie verstehen. Zu diesem Zweck bieten sich unter anderem Marktforschungsstudien und Daten aus Webanalyse-Tools als Informationsquelle an.

Bestmöglicher Service

Die Service-Ansprüche der eigenen Zielgruppe zu erfüllen, sollte bei jedem D2C-Händler höchste Priorität genießen. Um Kunden langfristig zufriedenstellen zu können, müssen daher unproblematische Freigabeprozesse vorhanden sein. Zudem sollten Shopbetreiber einfache Möglichkeiten zur Bestellungsänderung sowie einen Multichannel-Kundenservice anbieten.

Shop mithilfe von Tracking verbessern

Mithilfe eines umfassenden Tracking-Konzepts können Händler relevante Kundendaten sammeln, die sich zur Optimierung des D2C-Shops nutzen lassen. Dabei müssen jegliche von den Kunden genutzte Touchpoints berücksichtigt und die verschiedenen Kennzahlen richtig eingeordnet werden. Auf diese Weise können Unternehmen fundierte Entscheidungen über die User Experience sowie das Marketing treffen und die Sichtbarkeit bei den Suchmaschinen erhöhen.

Flexible und anpassungsfähige Technologie

Eine erstklassige E-Commerce-Lösung ist ebenso essenziell für den Erfolg eines D2C-Shops wie dessen Konzept und der Kundenservice. Aus diesem Grund ist die Wahl der entsprechenden Technologie ein wichtiger Schritt für jeden Onlinehändler. Sie sollte insbesondere bedienerfreundlich und flexibel sein, um den Shop bei Bedarf zeitnah anpassen und optimieren zu können.

Über Holger Lentz:

Holger Lentz ist Geschäftsführer und Gründer der enno.digital GmbH und der E-Commerce Marketingagentur eAds.digital GmbH. Er unterstützt Unternehmen dabei, mithilfe von Performance-Marketing ihre Umsätze zu erhöhen und auch ihre Sichtbarkeit zu verbessern. Als ganzheitliche Agentur kümmert sich sein Unternehmen auch um das Onlinemarketing. Dabei schöpfen sie aus dem vollen Repertoire an Möglichkeiten, von Google- und Facebook-Ads über SEO zu LinkedIn-Kampagnen und analysieren und optimieren alle Kampagnen fortlaufend, um sie noch effizienter zu machen.

Quelle: Holger Lentz E-Commerce Consulting

Pressemitteilung veröffentlicht am 23.02.2022 in E-Commerce, News (In- und Ausland).
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