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© stylephotographs / 123RF.com

Die Schweizerische Post brachte letztes Jahr Briefe und Pakete pünktlich zu den Kundinnen und Kunden

Trotz erschwerter Bedingungen und einem Paket-Allzeitrekord hat die Post im Jahr 2021 Pakete und Briefe pünktlich und zuverlässig geliefert. Sie hat im zweiten Corona-Jahr die Qualitätsziele der Postgesetzgebung erfüllt oder gar übertroffen. 97,0 Prozent der A-Post-Briefe und 99,3 Prozent der B-Post-Briefe erreichten pünktlich ihre Empfängerinnen und Empfänger. Bei den Paketen wurde die relevante Messdauer pandemiebedingt auf acht Monate beschränkt. In dieser Zeitspanne kamen 95,0 Prozent der Priority-Sendungen und 95,9 Prozent der Economy-Sendungen rechtzeitig bei
den Kundinnen und Kunden an.

Ein Lockdown zu Jahresbeginn, fortwährende Corona-Einschränkungen und viele Personalausfälle wegen Krankheit Ende Jahr: Auch 2021 war die Post wegen der Pandemie stark gefordert. Dennoch haben die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Post die Grundversorgung jederzeit sichergestellt und 202,1 Millionen Pakete verarbeitet – so viele wie noch nie. «Der grosse Einsatz unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter hat mich sehr beeindruckt, ihnen gehört unser Dank», sagt Johannes Cramer, Leiter des Bereichs Logistik-Services und Mitglied der Konzernleitung. «Täglich haben sie Briefe und Pakete pünktlich zugestellt und der Schweizer Bevölkerung bewiesen, dass auf die Post Verlass ist.»

Pakete: bemerkenswerte Leistung trotz Rekordmengen

Das ist auch amtlich bestätigt. 2021 hat die Post die Vorgaben der Postgesetzgebung für Briefe und Pakete ein weiteres Mal erreicht oder gar übertroffen. 97,0 Prozent der A-Post-Briefe und 99,3 Prozent der B-Post-Briefe gelangten während zwölf Monaten pünktlich zu den Kundinnen und Kunden. Die Brief-Messlatte liegt bei 97 Prozent. Damit hat die Post die gesetzlich definierten Qualitätsziele bei der A-Post erfüllt und bei der B-Post deutlich übertroffen. Insgesamt waren 1811 Millionen adressierte Briefe unterwegs. Im Vergleich zum Vorjahr blieb der Wert bei der A-Post (–0,1 Prozent) praktisch gleich, während die B-Post (+0,2 Prozent) noch pünktlicher in den Briefkästen lag.

Bei den Paketen war die Zustellqualität ebenfalls hoch. 95,0 Prozent der Priority-Pakete und 95,9 Prozent der Economy-Pakete kamen während der relevanten Messperiode von acht Monaten pünktlich bei den Empfängerinnen und Empfängern an. Bei den Paketen liegt die Messlatte bei 95,0 Prozent. Auch diese Vorgabe hat die Post erfüllt (Priority) und leicht übertroffen (Economy). Im Vergleich zu 2020 lag der Priority-Wert tiefer (–0,4 Prozent), während der Economy-Wert höher ausfiel (+0,4 Prozent). Angesichts der vielen Herausforderungen und der Rekordmenge bei den Paketen ist diese Leistung bemerkenswert – bekanntlich nahm das Paketvolumen im Jahr 2021 nochmals um 9,6 Prozent zu.

PostCom: höhere Gewalt anerkannt

Basis der Pünktlichkeitswerte 2021 ist die sogenannte Laufzeitmessung. Dazu werden während 52 Wochen bei den Paketen die Daten aller Einzelsendungen ausgewertet und bei den Briefen jene von rund 65 000 Testsendungen. Die Durchführung und Überwachung der Messverfahren erfolgt durch unabhängige Messinstitute. Überprüft und genehmigt werden die Resultate von der Aufsichtsbehörde PostCom. Diese hat bei den Paketen die relevante Messperiode auf acht Monate beschränkt und vier Monate ausgeklammert. Die Post hat sowohl den Lockdown im Januar/Februar wie auch den starken Anstieg krankheitsbedingter Personalausfälle in der Zeitspanne von Anfang November bis Ende Dezember wegen der Omikron-Variante als Ereignis höherer Gewalt geltend gemacht. Das hat die PostCom anerkannt.

Auch über die Messdauer von zwölf Monaten war die Post im Jahr 2021 bei den Paketen zuverlässig unterwegs. Im Vergleich zu 2020 hat sie sich deutlich verbessert. So lag der Wert für das ganze Jahr bei den Priority-Paketen bei 94,1 Prozent (+4,0 Prozent) und bei den Economy-Paketen bei 95,2 Prozent (+5,3 Prozent). Das unterstreicht, wie schnell sich die Post auf die Pandemie eingestellt und ihre Paketinfrastruktur innerhalb von zwei Jahren auf die beschleunigte Entwicklung im Onlinehandel ausgerichtet hat.

Zukunft: mehr Kapazitäten und zusätzliche Arbeitsplätze

Mit steigenden Paketmengen rechnet die Post auch in Zukunft. Deshalb baut sie ihre Infrastruktur weiter aus, modernisiert bestehende Anlagen und baut weitere neue Paketzentren. Bis 2030 will die Post ihre Sortierkapazitäten verdoppeln und investiert dafür rund 1,5 Milliarden Franken. Sie sichert damit bestehende Arbeitsplätze und schafft voraussichtlich rund 1500 zusätzliche Stellen bis 2030.

Quelle: www.post.ch

 

Pressemitteilung veröffentlicht am 01.03.2022 in postbranche.de (Home).