Dekorationen und Aufbewahrungshilfen von Wenko fürs Badezimmer: Um mithilfe von IT Transparenz in die Lieferkette zu bekommen, setzt das Unternehmen künftig die SCM-Software von Setlog ein. Foto: Wenko

SCM-Software von Setlog bringt Durchblick in die Lieferketten von Haushaltwaren

– Wenko setzt auf IT-Tool OSCA.

– Inbetriebnahme Anfang des dritten Quartals.

– Fast 100 Supply Chain-Partner werden über das IT-Tool gesteuert.

Der Haushaltswarenspezialist Wenko-Wenselaar treibt die Digitalisierung seiner Lieferkette voran. Ab Anfang des dritten Quartals 2022 steuert das Familienunternehmen aus Hilden bei Düsseldorf seine Supply Chain-Partner zentral mit dem cloudbasierten Softwaretool OSCA von Setlog. „Die Erfahrungen aus den Lieferkettenproblemen während der Covid-19-Pandemie führten uns vor Augen, dass Produktion und Warentransport künftig mit einem digitalen Tool gesteuert werden müssen“, betont Niklas Köllner, Geschäftsführer bei Wenko-Wenselaar. „Wir bringen so Transparenz in die Lieferkette und können Zulieferer und Spediteure bei Veränderungen über ein zentrales Tool informieren – Excel-Tabellen und hektischer E-Mailverkehr werden überflüssig.“ Für die Software von Setlog habe sich das Unternehmen entschieden, weil die Best-Practice-Version einfach zu bedienen sei, so Köllner. „Die Software kann schnell implementiert werden und ermöglicht eine optimale Steuerung aller logistischen Abläufe“, erläutert Ralf Düster, Vorstandsmitglied von Setlog. Das erste Gespräch mit der Logistik fand Ende Februar statt, am Anfang des dritten Quartals ist bereits die Inbetriebnahme geplant.

Ob Duschkörbchen, Bügeltisch oder Schneidebrett: Wenko bietet mehr als 5.000 Artikel aus den Bereichen Bad, Küche, Wäsche, Wohnen und Freizeit an. Die Waren werden in Fernost, Osteuropa, Spanien, Frankreich und Deutschland produziert. Wenko übermittelt künftig an seine Lieferanten Bestellungen aus dem ERP-System über OSCA – der Großteil der rund 100 Partner sowie die drei Hauptspediteure sollen binnen kürzester Zeit an die Software angebunden werden. Die SCM-Software dient als zentrales Kommunikations- und Abwicklungs-Tool für alle Partner entlang der Supply Chain – von der Orderbestätigung und der Lieferplanung bis hin zu Buchungen von Transporten und Verschiffungen. Außer Kosten können auch Volumina, Durchlauf- und, Transportlaufzeiten, Nachlaufsteuerung, Kartonpacklisten inklusive Labelgenerierung und Liefertermine kontrolliert werden. Die Hauptspediteure übermitteln künftig Transportavise und Trackingdaten direkt in das System.

Ein KPI-Dashboard visualisiert die wichtigsten Kennzahlen für die rund 40 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Wenko, die mit der Lösung arbeiten werden. Sobald sich Lieferdaten verändern oder es zu Verzögerungen kommt, werden alle Partner in der Supply Chain gleichzeitig informiert. Ab dem Go-Live sollen alle 4.000 Sendungen pro Jahr über OSCA laufen.

Der Großteil der Waren wird in zwei Pufferlager in Deutschland geliefert. Von dort werden sie ins Wenko-Zentrallager nach Hückelhoven transportiert, in dem rund 34.000 Palettenstellplätze zur Verfügung stehen. Das Unternehmen liefert in insgesamt 81 Länder, wobei der Schwerpunkt auf Europa liegt.

Obwohl die Inbetriebnahme von OSCA SCM noch ansteht, denkt das Wenko-Management bereits über weitere Digitalisierungsschritte nach und informierte sich bereits über die OSCA-Module zum Thema Qualitätsmanagement und Corporate Social Responsibility (CSR). Für die Umsetzung des kommenden deutschen Lieferkettengesetzes ab 2023 will das Familienunternehmen mit seinen 570 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern bestens aufgestellt sein.

Quelle: www.setlog.com

Pressemitteilung veröffentlicht am 13.04.2022 in Logistiklösungen, News (In- und Ausland).
Schlagwörter: