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Schweizerische Post eröffnet neues Paketzentrum in Rümlang (ZH)

Die Förderbänder im neuen regionalen Paketzentrum in Rümlang (ZH) laufen auf Hochtouren: Rund 5000 Pakete sortiert die Post hier künftig pro Stunde. Mit der heutigen Eröffnung des Paketzentrums Rümlang baut die Post ihr Logistiknetz weiter aus. Zudem ist das Zentrum ein klares Bekenntnis der Post zum Wirtschaftsstandort Zürcher Unterland. In der Gemeinde Rümlang schafft die Post dank dem neuen Standort rund 60 zusätzliche Arbeitsplätze. Mit dem regionalen Paketzentrum rückt die Post näher zu ihren Kundinnen und Kunden, sorgt für kürzere Transportwege und kann die Pakete schneller und umweltschonender verarbeiten. Bis Anfang 2023 wird die Post in Buchs (AG) und in Pratteln (BL) zwei weitere regionale Paketzentren in Betrieb nehmen.

Nach rund einem Jahr Bauzeit ist das neue regionale Paketzentrum in Rümlang (ZH) seit heute in Betrieb. Die Maschinen laufen auf Hochtouren und sortieren rund 5000 Pakete pro Stunde für den Grossraum Zürich-Nord. Insgesamt 11 Millionen Franken hat die Post in den Umbau der vormaligen Industriehalle investiert. Sie hat damit rund 60 neue Arbeitsplätze in der Gemeinde Rümlang geschaffen. Das freut auch Regierungsrätin Carmen Walker Späh. «Der Kanton Zürich begrüsst diesen Schritt und versteht die Investition als Bekenntnis der Post zum Standort Zürcher Unterland. Wir freuen uns, dass die Post neue Arbeitsplätze in der Region schafft», sagte die Vorsteherin der Volkswirtschaftsdirektion des Kantons Zürich anlässlich der Eröffnung. Und Stefan Nolte, Leiter Logistik-Services Operations bei der Post, erklärt: «Das Paketzentrum im Industriequartier Riedmatt ist ein Glücksfall.» Logistikflächen in bestehenden Industriegebieten seien rar, der Standort nahe der Autobahn aus verkehrstechnischer Sicht ideal. Die Zu- und Wegfahrten erfolgen weitab der Wohnquartiere, die Bevölkerung ist davon nicht tangiert.

Das neue Paketzentrum sorgt für kürzere Wege und schont die Umwelt

Die Corona-Pandemie hat die Entwicklung im Onlinehandel markant beschleunigt, und die Post rechnet weiterhin mit steigenden Paketmengen. Mengen, die sie auch künftig effizient verarbeiten und pünktlich zustellen will. Diese Herausforderung packt die Post an. Sie plant bereits heute und investiert. Das Ziel: Die Post baut ihre Sortier- und Zustellinfrastruktur aus und vergrössert ihr Logistiknetz, indem sie bestehende Anlagen modernisiert und weitere neue regionale Paketzentren eröffnet. «Dabei setzt die Post auf die Nähe zu ihrer Kundschaft und auf kurze Wege», sagt Operations-Leiter Stefan Nolte. Die aufgegebenen Pakete aus und für die Region werden immer öfter gleich in der Region sortiert. Wie das in der Praxis funktioniert, zeigt der neue Standort in Rümlang. Dank des neuen Zentrums kann die Post die Verarbeitungszeiten der Pakete verkürzen, lange Transportstrecken vermeiden und damit die Umwelt schonen. So hat die Post Pakete aus und für das Zürcher Unterland bisher auch in Frauenfeld und in Urdorf verarbeitet – künftig ist das nicht mehr nötig (siehe Infobox).

Nebst Rümlang nimmt die Post bis Anfang 2023 auch in Buchs (AG) und Pratteln (BL) neue regionale Paketzentren in Betrieb. In den kommenden Jahren folgt die Eröffnung weiterer Zentren nahe der Ballungszentren Basel, Bern und Zürich – die Planung läuft auf Hochtouren. «Wir sichern damit das Kerngeschäft der Post, unsere Position als führende Logistikanbieterin der Schweiz und schaffen neue Arbeitsplätze», unterstreicht Stefan Nolte. Das ist ganz im Sinne der neuen Konzernstrategie «Post von morgen», deren erklärtes Ziel ganz klar auch beträchtliche Investitionen in der Logistik sind.

Die Post investiert bis 2030 rund 1,5 Milliarden in die Paketverarbeitung

Bis 2030 will die Post ihre Kapazitäten in der Paketverarbeitung verdoppeln. Dann sollen mindestens 15 Standorte für die Paketsortierung in Betrieb sein. Die Post will so unter anderem den steigenden Paketmengen wie auch den Bedürfnissen der Kundinnen und Kunden gerecht werden und einen hochstehenden Service public für die Bevölkerung und die Unternehmen in der Schweiz erbringen. Dafür investiert sie rund 1,5 Milliarden Franken und schafft insgesamt 1500 Vollzeitstellen. Die Post knüpft so nahtlos an ihre jüngste Vergangenheit an. In den letzten fünf Jahren investierte sie 250 Millionen Franken in die Paketverarbeitung. Seit 2019 eröffnete die Post vier neue regionale Paketzentren – im Jahr 2019 in Cadenazzo (TI) und im Jahr 2020 in Ostermundigen (BE), Vétroz (VS) und Untervaz (GR).

Standort Rümlang: der konkrete Nutzen für die Region

  • Viele Pakete für die Region Zürich-Nord transportierte die Post bisher vom regionalen Paketzentrum in Urdorf durch den Gubristtunnel. Weil Rümlang für diese Region verkehrstechnisch deutlich besser liegt, fällt für die Post der Flaschenhals Gubrist mit abendlichen Staus weg – und damit auch häufige Verspätungen.
  • Die Distributionsbasis in Bülach ist und bleibt für das Zürcher Unterland ein bedeutender Standort. Von hier aus organisiert die Post auch künftig die Zustellung der Pakete und Briefe in die Haushalte. Neu ist der Anfahrtsweg ab dem Paketzentrum Rümlang aber deutlich kürzer. Das spart Zeit und schont die Umwelt.
  • Mit der Eröffnung des Paketzentrums ist in Rümlang nunmehr jede oder jeder 120. Beschäftigte bei der Post tätig – im Dienstleistungssektor ist es sogar jede 90. beschäftigte Person.

Quelle: www.post.ch

Pressemitteilung veröffentlicht am 23.05.2022 in Briefdienste, News (In- und Ausland), Paketdienste / Expressdienste.
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