Sendcloud und Mollie bündeln ihre Kräfte für die einfache Abwicklung kostenpflichtiger RetourenHändler können mit neuem „Paid Returns“-Feature Kunden die Kosten für eine Rücksendung jetzt automatisch in Rechnung stellen
Das Ende kostenfreier Rücksendungen rückt näher – erste Versandmodehändler* haben bereits angekündigt, Verbrauchern die Rücksendung von Waren künftig in Rechnung zu stellen. Da 84 Prozent der europäischen Online-Käufer regelmäßig ein Produkt zurückschicken, wenn sie nicht zufrieden sind, kämpfen Online-Unternehmen bereits seit Jahren mit der Abwicklung von Rücksendungen. Um den Prozess kostenpflichtiger Retouren zu vereinfachen, hat Sendcloud heute eine Partnerschaft mit Mollie, einem der am schnellsten wachsenden Zahlungsdienstleister in Europa, bekannt gegeben.
Rücksendungen sind eines der größten Störfeuer im elektronischen Versandhandel, denn für 48 Prozent der europäischen Verbraucher stellen sie ein großes Problem dar. Gleichzeitig versuchen viele Händler, Rücksendungen möglichst effizient zu bearbeiten, um ihre Kosten zu senken und den ökologischen Fußabdruck von Rücksendungen zu verringern. Auch wenn die Einführung einer Rücksendegebühr die Kosten senken und den Nachhaltigkeitsaspekt verbessern kann, bedeutet die manuelle Abbuchung von Rücksendegebühren bei jeder einzelnen Rückerstattung trotzdem noch eine erhebliche Belastung.
Kostenpflichtige Rücksendungen? Jetzt kein Problem mehr!
In einer exklusiven Partnerschaft mit Mollie hat Sendcloud jetzt seine neue Paid Returns Funktion eingeführt. Händler, die das Retourenportal von Sendcloud nutzen, können ab sofort das Bezahlen von Rücksendungen aktivieren und Rücksendegebühren so direkt im Retourenportal über Mollie abwickeln. Mit dem neuen Feature können Händler ihren Kunden automatisch und ohne Aufwand den Preis für das Rücksendeetikett in Rechnung stellen und ihnen zugleich einen reibungslosen Rücksendeprozess anbieten.
Funktionsweise des neuen „Paid Returns“-Feature
– Für Händler: Händler, die mit Sendcloud integriert sind, können das Retourenportal ganz einfach in ihre Online-Shops einbinden und so einen reibungslosen Rückgabeprozess ermöglichen. Nach der Aktivierung können Händler Paid Returns durch die Verbindung ihres Mollie-Kontos mit Sendcloud freischalten. Über intelligente Rücksendungsregeln lässt sich zudem genau steuern, wem eine Rücksendung in Rechnung gestellt wird. Auch Händler, die noch kein Mollie-Konto besitzen, können die Funktion problemlos erstellen und einrichten und erhalten sofortige Unterstützung.
– Für Online-Shopper: Nach der Aktivierung können Kunden über das Sendcloud-Retourenportal ganz einfach eine Retoure erstellen. Nach Eingabe einer Rücksendung werden sie direkt zur Zahlungsseite weitergeleitet, wo sie ihre bevorzugte Zahlungsmethode auswählen können. Sobald die Zahlung akzeptiert wurde, steht ein Rücksendeetikett zum Download bereit.
„Händler empfinden den Retourenprozess häufig als echtes Problem und kämpfen schon seit Jahren mit steigenden Retourenkosten. Mit der Ankündigung von Zara, Verbrauchern die Kosten für Rücksendungen in Rechnung zu stellen, scheint sich das Ende einer Ära abzuzeichnen“, erklärt Rob van den Heuvel, CEO und Co-Founder von Sendcloud. „Wir freuen uns sehr darüber, gemeinsam mit Mollie die Komplexität kostenpflichtiger Retouren zu vereinfachen. Indem wir es Online-Händlern ermöglichen, Rücksendegebühren einfach und mit einer großen Vielfalt an Zahlungsoptionen europaweit abzuwickeln, können wir sowohl Verbrauchern als auch Händlern einen problemlosen Rücksendeprozess bieten.“
„Mollie ist stets darauf ausgerichtet, seinen Kunden das bestmögliche Zahlungserlebnis bereitzustellen, damit sie in der E-Commerce-Landschaft erfolgreich wachsen können“, so Ken Serdons, Chief Commercial Officer bei Mollie. „Der Wunsch nach einem einfachen, nahtlosen und effizienten Prozess für bezahlte Rücksendungen ist deutlich gestiegen, und wir freuen uns, mit Sendcloud zusammenzuarbeiten, um dieser Nachfrage gerecht zu werden.“
Quelle: www.sendcloud.com
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