Auf dem Weg zum weltweit führenden Anbieter für End-to-End Supply Chain Lösungen: Körber schließt die Übernahme des Post- und Paketgeschäfts von Siemens Logistics ab
Der internationale Technologiekonzern Körber gibt den erfolgreichen Abschluss der Übernahme des globalen Post- und Paketgeschäfts von Siemens Logistics bekannt und verlegt den Hauptsitz des Geschäftsfelds Supply Chain nach Konstanz.
Das Post- und Paketgeschäft von Siemens Logistics mit Sitz in Konstanz ist einer der marktführenden Anbieter für modernste Post- und Pakettechnologie, Automatisierung sowie fortschrittliche Software und zählt führende globale Logistikanbieter zu seinen Kunden.
Das Post- und Paketgeschäft von Siemens Logistics wird künftig einer der Kernbereiche von Körber sein, das Wachstum des Konzerns beschleunigen sowie Körbers Angebot als globaler Partner der Supply-Chain- und E-Commerce-Industrie deutlich erweitern. Der Hauptsitz von Körber Supply Chain wird deshalb von Bad Nauheim nach Konstanz verlegt. Durch die Zusammenführung der entsprechenden Kompetenzen ist Körbers Geschäftsfeld Supply Chain ideal positioniert, um weltweit führend im Bereich End-to-End Supply Chain Technologie zu werden.
Dank seiner ergänzenden Aufstellung fügt sich das Post- und Paketgeschäft nahtlos in das bestehende Supply-Chain-Angebot von Körber ein und ermöglicht eine schnelle Integration – Kontinuität in den Geschäftsabläufen für bestehende Kunden bleibt so gewährleistet. Auf der ganzen Welt werden Kunden und Unternehmen von der Expertise des Konzerns als globalerPartner für Einzellösungen über Großprojekte und intelligente Hubs bis hin zu kompletten Softwarelösungen und ganzen Ökosystemen profitieren.
Der Markt für Paketautomatisierung wird in den kommenden Jahren voraussichtlich jährlich zweistellig zulegen. Das Wachstum im E-Commerce und das veränderte Verbraucherverhalten treiben die Nachfrage nach Automatisierung und Digitalisierung in der gesamten Lieferkette und insbesondere in der Paketverarbeitung weiter voran. Das globale Paketaufkommen nimmt rapide zu. Gleichzeitig steigen die Anforderungen hinsichtlich Zustellung, kürzerer Transportzeiten und Nachhaltigkeit.
Rami Jokela, Mitglied des Konzernvorstands der Körber AG und Chief Sales Officer, sagt: „Ich bin begeistert, dass wir unser Kerngeschäft mit dem Post- und Paketportfolio von Siemens Logistics erweitern. Wir werden weiter in diesen Bereich und seine Lösungen investieren, um aktuelle und zukünftige Kunden dabei zu unterstützen, die sich verändernden und komplexer werdenden Marktbedürfnisse und Anforderungen an nachhaltige, kundenzentrierte Lieferketten zu erfüllen.“
„Es freut mich sehr, dass wir unseren Hauptsitz nach Konstanz verlegen und damit die Teams zusammenzubringen. Ich bin davon überzeugt, dass wir durch die Kombination unseres Know-hows und unserer Leidenschaft für Spitzentechnologie und innovative Lösungen Marktführer im Bereich End-to-End Supply Chain Umsetzung und Systemintegration werden. Gemeinsam werden wir die Zukunft globaler Lieferketten gestalten“, ergänzt Dirk Hejnal, CEO des Körber-Geschäftsfelds Supply Chain.
Thomas Amend, CEO des Post- und Paketgeschäfts von Siemens Logistics, betont: „Es ist toll, ein starker Teil des Supply-Chain-Geschäfts von Körber zu werden. Die Expertise und das Lösungsportfolio der beiden Unternehmen sowie die regionalen Strukturen passen perfekt zusammen. Ich bin mir sicher, dass wir einen wesentlichen Beitrag dazu leisten können, die Position von Körber auf dem Weg zu einem weltweit führenden Anbieter für Endto-End Supply Chain Technologie zu stärken.”
Körber wird stärker integrierte und automatisierte Lösungen anbieten, die End-to-EndKonnektivität, Echtzeit-Übersicht, Schnelligkeit und Anpassungsfähigkeit zu effizienten Kosten gewährleisten. Durch die Einbindung von Technologie und Innovationen wie künstlicher Intelligenz, Robotik sowie fortschrittlicher Lagerautomatisierung und BlockchainTechnologie wird Körber seine Kunden befähigen, Trends besser vorherzusagen, und ist auf dem besten Weg, Marktführer im Bereich End-to-End Supply Chain Umsetzung und Systemintegration zu werden.
Quelle: www.koerber.com
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