Vom Juwelier bis zur Haustür

Hinter den Kulissen des Wertwarenversandes

Gibt der Normalverbraucher in einem Internet-Shop eine Bestellung auf, lässt das Paket zuallermeist nicht sehr lange auf sich warten. Von Kleidung über Elektrogeräte bis hin zu Lebensmitteln – diverse Waren tauchen heutzutage problemlos und schnell vor der eigenen Haustür auf. Im Fall von wertvollem Schmuck, Uhren oder Edelmetallen gibt es allerdings Grund zur Vorsicht. Händler sollten sich bestmöglich absichern – doch wie gelingt das? Gerade Luxusgüter erfordern einen besonders sicheren Transport und benötigen für einen unfallfreien Versand individuell angepasste Verpackungen oder sogar gepanzerte Lieferwagen.

„Darüber hinaus geht es immer auch um ein vertrauensvolles Verhältnis zwischen Händler und Transporteur“, gibt Sascha Hagedorn, Geschäftsführer der Parcel Broker GmbH, zu bedenken. „Nur so lassen sich essenzielle Qualitätsstandards in die Praxis umsetzen.“ Um verschickte Wertsachen über den gesamten Prozess hinweg in  Sicherheit zu wissen, gilt die Auswahl des passenden Transport-Dienstleisters als eminent wichtige Größe.

Wo ist mein Paket?

Erfahrungen mit beschädigten Paketen sind keine Seltenheit und zeichnen ein oftmals eher negatives Bild von Spediteuren sowie den Lieferprozessen. Bei Kleidungsstücken gilt dieser Fall beispielsweise in der Mehrzahl als kleineres Problem. Wenn es jedoch darum geht, empfindlichen Schmuck oder andere wertvolle Güter zu transportieren, können bereits kleine
Beschädigungen von außen schwerwiegende Folgen für den Paketinhalt nach sich ziehen. Geht eine Sendung verloren, ergibt sich gerade hier ein beträchtlicher Schaden. Um genau diesen Worst-Case-Szenarien zu entgehen, untersteht der Transport von Gütern aus diesem Segment besonderen Anforderungen und Auflagen, die es zu erfüllen gilt. „Eine kleinteilige Prüfung und permanente Überwachung jedes Transportabschnittes sollte sich allerdings nicht auf die Versanddauer auswirken – die Kunst liegt darin, in jedes Land der Welt möglichst unkompliziert und schnell zu liefern“, erklärt Herr Hagedorn. Vertrauensvolle Zusammenarbeit der am Transport Beteiligten in Kombination mit maximaler Transparenz für den Endkunden liefert dafür die Basis. „Heutzutage gehört eine online einsehbare Paket-Information zum Standardservice von Logistik-Dienstleistern, einen persönlichen Kontakt bei diversen Problemen liefern allerdings die wenigsten“, führt der Experte aus.

Sicher ans Ziel

Um vom boomenden Online-Versandgeschäft zu profitieren, benötigen viele Juweliere und Schmuckhändler einen zuverlässigen Transportpartner. Allerdings lehnen herkömmliche Paketdienstleister oft aus Versicherungsgründen ab. Valoren der Klasse II – zu der unter anderem Uhren, Schmuck sowie Edelmetalle gehören – unterliegen nicht deren
Versicherungsschutz und dürfen somit nicht ohne Weiteres transportiert werden. Geht ein Paket verloren, haftet ausschließlich der Versender, was für die Händler ein großes finanzielles Risiko birgt. „Umgehen können Juweliere, Goldschmiede, Schmuckhändler und Co. dieses Problem mit einer an den Wert der Sendung angepassten Paketversicherung, die vom Zeitpunkt der Abholung bis zum Empfang durch den Adressaten den vollen Versicherungsschutz bietet“, so Herr Hagedorn. Zusätzlich dazu sichern sogenannte ‚Safe Bags‘ mit integriertem und drei Sicherheitsstufen umfassenden Verschluss die wertvolle Fracht vor einem unautorisierten Öffnen. „Diese speziellen Tüten lassen sich nicht durch Kältespray
oder andere chemische Substanzen zerstörungsfrei öffnen und bestehen aus reißfestem Material, was eine Manipulation während des Transportweges so gut wie unmöglich macht“, fügt der Parcel Broker Geschäftsführer an. Von der sich daraus ergebenden Sicherheit profitieren Händler und Endverbraucher gleichermaßen.

Quelle / Weitere Informationen über die Parcel Broker GmbH unter www.parcelbroker.de.