Liechtensteinische Post AG setzt sich ein engagiertes Ziel: Klimaneutral ab 2025
Die Liechtensteinische Post AG setzt sich für die nachhaltige Entwicklung der Umwelt und Gesellschaft ein. Als verantwortungsvolles Unternehmen der postalischen Grundversorgung will sie ressourcenverträglich und sozialverantwortlich wirtschaften und einen Beitrag zu den Klimazielen des Landes Liechtenstein leisten. Sie investiert dazu in umweltfreundliche Fahrzeuge, Anlagen und Geräte sowie in energieeffiziente Technologien und fördert die Kreislaufwirtschaft. Das Ziel der Liechtensteinischen Post AG ist es, ab dem Jahr 2025 klimaneutral zu sein. Damit dies unter anderem gelingt, ist der CO2-Ausstoss weiter zu reduzieren und die Mitarbeitenden für den Klimaschutz zu sensibilisieren. Sie verstärkt damit ihre bereits weitreichenden Bemühungen rund um die Nachhaltigkeit und Umwelt und setzt dabei klare Ziele.
Zusammenarbeit mit ClimatePartner Switzerland
Klimaschutz kann nur dann erfolgreich sein, wenn auch geeignete Instrumente für die Bewertung der eigenen Leistungen systematisch angewandt werden. Deshalb arbeitet die Liechtensteinische Post AG seit Mitte 2021 mit ClimatePartner Switzerland zusammen. Das Unternehmen hilft, Klimaschutzstrategien umzusetzen und CO2-Emissionen zu berechnen, zu reduzieren und auch durch Klimaschutzprojekte auszugleichen.
CO2-Abdruck der Liechtensteinischen Post AG
ClimatePartner hat für die Liechtensteinische Post AG einen CO2-Abdruck (Carbon Footprint) für die Geschäftsjahre 2020 und 2021 berechnet. Damit werden der Status und das Engagement bezüglich CO2-Emissionen systematisch erfasst, bewertet und zielgerichtet verbessert. Der CO2-Abdruck im Jahr 2020 zeigte einen CO2-Ausstoss der Liechtensteinischen Post AG von Total 1’652 Tonnen. Im Jahr 2021 konnte dieser Wert bereits um 245 Tonnen auf 1’407 Tonnen CO2 reduziert werden. Insbesondere durch den Wechsel hin zu AlpinStrom der Liechtensteinischen Kraftwerke, der vollumfänglich aus regional alpiner Wasserkraftproduktion stammt, konnte der CO2-Abdruck verkleinert werden.
Die 1’407 Tonnen CO2 des CO2-Abdrucks 2021 entfallen auf direkte Emissionen wie z.B. Emissionen der eigenen Fahrzeugflotte, auf indirekte Emissionen durch leistungsgebundene Energie (Strom, Wärme) und auf andere indirekte Emissionen wie z.B. Anfahrt der Mitarbeitenden oder Emissionen durch Transportaufträge an Dritte. Die grösste Emissionsquelle stellt dabei die Eigenlogistik dar, gefolgt von den CO2-Emissionen der Mitarbeitenden auf dem Arbeitsweg. An dritter Stelle stehen die Emissionen aus der Fremdlogistik. In allen drei Bereichen, welche über 80% der Gesamtemissionen ausmachen, strebt die Liechtensteinische Post AG nachhaltige Verbesserungen an und wird verschiedene Massnahmen verfolgen, um das gesetzte Ziel zu erreichen.
Vollständige Umstellung der Fahrzeugflotte auf fossilfreie Alternativen
Die Liechtensteinische Post AG besitzt einen grossen Fahrzeugbestand, welcher aktuell zu 51% Prozent elektrisch betrieben wird. Mit dem Ziel der Klimaneutralität werden bis 2025 die Fahrzeuge sukzessive durch fossilfreie Alternativen ersetzt. Nach einer erfolgreichen Testphase wurden die ersten neuen Zustellfahrzeuge bestellt und werden ab Frühjahr 2023 in Betrieb genommen.
Um die liechtensteinische Bevölkerung auf diesem Weg zur Erreichung des strategischen Ziels mitzunehmen, wird laufend über die geplanten und umgesetzten Massnahmen in den Medien, auf der Website www.post.li und im Geschäftsbericht informiert.
Quelle: www.post.li
Schlagwörter: Liechtensteinische Post