Versender können mit Lösungen von Sparck Technologies Artikel passgenau verpacken, sodass kein Leerraum entsteht. Eine neue EU-Vorschrift will das Maximum für transportierten Leeraum im Paket nun auf 40 Prozent beschränken. Fotos: Sparck Technologies

Passgenaues Verpacken: Sparck Technologies begrüßt EU-Vorschlag zur Begrenzung des Leerraums in Paketen

EU-Kommission will erreichen, dass Versender die Verpackungsgrößen minimieren und Füllmaterial reduzieren. Anwender der Lösungen von Sparck Technologies verschickten bereits mehr als 100 Millionen Pakete ohne Luft.

Sparck Technologies, Anbieter von automatisierten 3D-Verpackungslösungen, begrüßt einen Vorstoß der EU-Kommission zur Reduzierung des Verpackungsabfalls. Am 30. November hat die EU-Kommission eine neue EU-weite Vorschrift für Verpackungen vorgeschlagen, um den ständig wachsenden Berg an Verpackungsmüll zu verringern. Durchschnittlich fallen der Kommission zufolge fast 180 Kilogramm Verpackungsmüll pro Kopf und Jahr an. Wenn nicht gehandelt werde, käme es in der EU bis 2030 zu einem weiteren Anstieg der Verpackungsabfälle um 19 Prozent, heißt es von Seiten der Kommission.

Dabei muss der Online-Handel gar nicht so schlecht für den ökologischen Fußabdruck sein: Der Europäische Verband der Wellpappenhersteller (FEFCO) hat in einer Hotspot-Analyse herausgefunden, dass der elektronische Handel sogar dazu beitragen kann, den Verkehr und die Emissionen in städtischen Gebieten zu verringern. Eine einzige Lieferfahrt kann der Analyse zufolge viele Einzelfahrten von Kunden einsparen, die zu physischen Geschäften gehen. Dadurch würde sich die Zahl der zirkulierenden Fahrzeuge verringern, heißt es in der Studie.

Doch damit das möglich ist, müssen die Pakete weniger Luft enthalten. Denn trotz eines allgemeinen Trends zur Gewichtsreduzierung der Pakete, ist die Menge der in den vergangenen Jahrzehnten erzeugten Verpackungsabfälle weiter gestiegen, so die Europäische Kommission in einer vorläufigen Kosten-Nutzen-Analyse der EU-Rechtsvorschriften für Verpackungsabfälle.

Die neue Rechtsvorschrift sieht nun – neben einem weitreichenden Katalog zur Vermeidung von Einweg- und Kunststoffverpackungen – auch erstmals Maßnahmen zur Begrenzung der Verpackungsgröße und des leeren Raums in E-Commerce-Paketen vor. Ein Schlüsselaspekt ist die Sicherstellung der Verpackungsminimierung und die Reduzierung von Füllmaterialien. Demnach dürfen Pakete nur noch einen Leerraum von maximal 40 Prozent aufweisen.

Sparck Technologies begrüßt diesen Ansatz. Das Unternehmen verkauft seit mehr als zehn Jahren automatisierte 3D-Verpackungslösungen, die passgenaue Versandpakete produzieren, in denen keine Luft transportiert wird. Zudem benötigen die Anlagen weniger Wellpappe. „Unsere Kunden produzierten bisher mehr als 100 Millionen maßgeschneiderte Pakete, mit denen sie bis zu 50 Prozent des Transportvolumens und bis zu 30 Prozent Wellpappe einsparen. Wie wichtig dieses Thema ist, spiegeln uns unsere Kunden täglich wider. Wir sind davon überzeugt, dass durch eine neue Vorschrift ein größeres Bewusstsein für die Problematik geschaffen wird und nicht nur an recyclebaren Materialien gearbeitet wird, sondern der Trend hin zu maßgeschneiderten, kleineren Verpackungen geht“, betont Claus Weigel, International Senior Sales Manager DACH bei Sparck Technologies.

Quelle: www.sparcktechnologies.com

Pressemitteilung veröffentlicht am 07.12.2022 in News (In- und Ausland), Verpackung.
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