LogiMAT 2023: Sparck Technologies setzt mit CVP-Reihe Standards in puncto NachhaltigkeitPassgenaue Pakete sparen Transportvolumen und Wellpappe ein. Automatisierte Verpackungslösung hilft, dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken. Hersteller zeigt in Halle 2, Stand 2B31 neben Reporting- und Monitoring-Optionen auch Praxisbeispiele für seine automatisierten Verpackungslösungen der CVP-Reihe.
Sparck Technologies, ein Verpackungslösungsspezialist aus den Niederlanden, zeigt auf der Stuttgarter Intralogistikmesse LogiMAT 2023 (25. bis 27. April), wie Paketversender mit einer passgenauen Verpackung ihren ökologischen Fußabdruck deutlich reduzieren können und mithilfe von automatisierten Verpackungslösungen dem Fachkräftemangel entgegenwirken. Mit im Messegepäck hat das Unternehmen zudem Referenzvideos von bereits verkauften Lösungen der CVP-Reihe in Deutschland und Europa.
Weniger Transportvolumen und Wellpappenverbrauch
Für Großversender eignet sich die „CVP Everest“: Die 2020 auf den Markt gekommene Lösung vermisst, schneidet, faltet, verklebt und etikettiert bis zu 1.100 maßgeschneiderte Transportkartons pro Stunde. Mittelständische Unternehmen setzen auf die kleine Schwester der „CVP Everest“, die „CVP Impack“. Sie produziert bis zu 500 passgenaue Pakete pro Stunde. Durch den Einsatz der automatisierten Verpackungslösung werden Kapazitäten von bis zu zehn bzw. 20 Mitarbeitern frei – diese können für andere, anspruchsvollere Aufgaben eingesetzt werden. Insgesamt haben Sparck-Kunden bisher mehr als 150 Millionen maßgeschneiderte Pakete versendet, mit denen sie bis zu 50 Prozent des Transportvolumens und bis zu 30 Prozent Wellpappe einsparen konnten.
Sparck Technologies trägt damit zur Reduzierung des Verpackungsabfalls bei. Dass dies nötig ist, hat auch die EU-Kommission auf der Agenda: Ende 2022 wurde eine EU-weite Vorschrift für Verpackungen vorgeschlagen. Demnach dürfen Pakete nur noch einen Leerraum von maximal 40 Prozent aufweisen.
Doch das ist nicht alles: Von Echtzeitüberwachung bis hin zu vollständigen Reportings – die Verpackungsleistung einer CVP-Anlage von Sparck Technologies kann zudem auf verschiedene Arten optimiert werden. Vertreter von Sparck Technologies zeigen auf der LogiMAT 2023, wie Kunden die umfangreiche Palette von Analysetools am besten einsetzen.
Ein weiteres Feature: bedruckte Versandpakete. Egal ob Slogan, Logo oder individuelle Botschaft: Mit „Printing on the Box“ können Versender mit einer CVP-Anlage den Empfang einer Sendung in einen individuellen Überraschungsmoment verwandeln. Wenn weiße Wellpappe benutzt wird, kann auch farbig gedruckt werden. „Die Tendenz geht hin zu maßgeschneiderten, kleineren Verpackungen. Unsere Kunden schätzen sehr, dass wir viel Erfahrung haben”, betont Claus Weigel, International Senior Sales Manager DACH bei Sparck Technologies. Zu den Sparck-Kunden in der DACH-Region zählen beispielsweise Lampenwelt.de und mymuesli.com in Deutschland, SportOkay.com in Österreich und DeinDeal.ch in der Schweiz.
Exakte Vermessung
Der Hersteller aus den Niederlanden entwickelte mit den CVP-Anlagen einen neuen Ansatz für die Automatisierung des gesamten Verpackungsprozesses. Am Anfang des Verpackungsvorgangs steht ein 3D-Scanner, der die starren oder flexiblen Produkte exakt vermisst. Auf Basis dieser Informationen wird vollautomatisch ein Karton, der mit einem kundenindividuellen Branding versehen sein kann, ausgeschnitten, gefaltet, geschlossen, verklebt und etikettiert. Die Lösungen zählen zu den schnellsten auf dem Markt. Der Für die Zufuhr der bestellten Produkte werden ein oder zwei Mitarbeiter benötigt. Die drei größten Vorteile der Lösung:
- Niedrigere Lohnkosten und mehr Produktivität: Eine CVP Everest ersetzt bis zu 20 manuelle Verpackungsstationen.
- Weniger Transportvolumen und geringere Transportkosten: Im Durchschnitt kann das Versandvolumen dank der passgenauen Transportkartons um 50 Prozent reduziert werden.
- Nachhaltige Prozesse: Wer statt Standardkartons passgenaue Pakete für den Warenversand einsetzt, spart bis zu 30 Prozent Wellpappe und transportiert deutlich weniger Luft. Füllmaterial kann oft völlig vermieden werden.
Quelle: www.sparcktechnologies.com
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