Mobile Optimierung weit verbreitet im B2B-OnlinehandelNeuer B2Bkix zeigt: Die Mehrheit der B2B-Unternehmen hat mobil optimierte Onlineshops. Smartphone und Apps gewinnen im Beschaffungsprozess zunehmend an Relevanz. Die Bewertung der wirtschaftlichen Lage der B2B-Unternehmen fällt im letzten Quartal 2022 wieder positiver aus.
Websites und Onlineshops mobil zu optimieren, hat im B2B-Bereich deutlich an Relevanz gewonnen. So haben mehr als sieben von zehn B2B-Unternehmen (72 %) ihren Onlineshop bereits für mobile Endgeräte wie Smartphone oder Tablet optimiert ─ Tendenz steigend. Das zeigt der aktuelle B2B E-Commerce Konjunkturindex (B2Bkix) des ECC KÖLN in Zusammenarbeit mit der IntelliShop AG. Das Attribut, das von den B2B-Unternehmer:innen am stärksten mit mobiler Optimierung assoziiert wird, ist „kundenorientiert“ (60 %). Knapp zwei Drittel erwarten aber auch eine positive Auswirkung auf den eigenen wirtschaftlichen Erfolg. In der Umsetzung stellen technische Schwierigkeiten für ein Viertel der befragten B2B-Unternehmen eine Hürde dar.
Smartphone ist wichtiges Device im B2B-Handel
Wie wichtig mobile Optimierung im B2B-Handel ist, zeigt auch die zunehmend relevantere Rolle des Smartphones. Insbesondere bei der Informationssuche und beim Kauf greifen Beschaffer:innen immer häufiger darauf zurück. Rund ein Drittel aller Käufe werden bereits mobil abgewickelt. Auch im Außendienst kann die große Mehrheit der Mitarbeiter:innen (91 %) über mobile Endgeräte auf den eigenen Onlineshop zugreifen.
Hohe Kundenanforderungen an Apps
Entsprechend der stärkeren Nutzung mobiler Endgeräte haben auch Apps heutzutage einen hohen Stellenwert im Geschäftskundenbereich. Am nützlichsten werden Apps eingestuft, die weitergehende Serviceleistungen anbieten (87 %). Aber auch die Möglichkeit einer direkten Bestellfunktion erachten acht von zehn Befragten als besonders relevant. Weitere gefragte Funktionen sind u. a. ein QR-Code-Scanner oder Virtual/Augmented Reality. Ein Blick auf die Kund:innen zeigt: Diese haben mittlerweile an Apps im B2B-Handel nahezu dieselben Ansprüche wie an Apps im Bereich B2C. Insbesondere Convenience und eine gute User-Experience, beispielsweise durch schnelle Ladezeiten und eine große Auswahl an Funktionen, stehen hier im Fokus.
Wirtschaftliche Lage zum Jahresende wieder positiver bewertet
Die Hälfte der befragten B2B-Unternehmen beurteilt die aktuellen E-Commerce-Umsätze positiv und der Index steigt im vierten Quartal 2022 wieder deutlich auf 143,5 Punkte. Eine Verbesserung in den kommenden zwölf Monaten erwarten gut vier von zehn B2B-Projektverantwortlichen (44 %). Die Bewertung der aktuellen Gesamtumsätze verzeichnet ebenfalls ein deutliches Plus und der Index klettert auf einen Jahreshöchstwert von 146,4. Auch hier rechnen 44 Prozent der B2B-Unternehmen mit einer Verbesserung der Umsätze in den kommenden zwölf Monaten. Der Index steigt minimal auf 108,7 Punkte.
Quelle: www.ecckoeln.de
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