Deutsche Post DHL Group bei der Flüchtlingsintegration international führend
– Refugee Integration Insights Institut sieht Deutsche Post DHL Group für das Einstellen von Geflüchteten weltweit auf dem zweiten Platz
– Konzern hat seit 2015 rund 19.650 Geflüchtete bei der Integration unterstützt
– 435 Ukrainerinnen und Ukrainer bislang mit einem Arbeitsvertrag bei Post & Paket Deutschland
Deutsche Post DHL Group (DPDHL Group) belegt beim Einstellen von Geflüchteten Rang zwei unter den 50 leistungsstärksten globalen Unternehmen. Auch bei der Flüchtlingsintegration gehört der Logistikkonzern mit Rang acht zu den Top Ten. Das geht aus einem im Februar 2023 veröffentlichten Report des Datenanbieters Refugee Integration Insights (RII), einem spezialisierten Anbieter von Flüchtlingsdaten aus der Privatwirtschaft, hervor. Bei der DPDHL Group haben seit Herbst 2015 insgesamt 19.650 Geflüchtete ein Arbeits- oder Ausbildungsverhältnis begründet.
„Wir sind stolz darauf, dass wir bereits so vielen Geflüchteten eine Perspektive eröffnen und einen Einstieg in den Arbeitsmarkt ermöglichen konnten. Integration ist für uns als weltweit agierender Konzern gelebte Verantwortung und die Umsetzung unseres Ziels, Menschen zu verbinden und deren Leben zu verbessern“, sagt Thomas Ogilvie, Konzernvorstand Personal und Arbeitsdirektor der Deutschen Post DHL Group. Zum Thema Arbeitsmigration fügt Ogilvie an: „Menschen, die in unserem Land eine neue Heimat suchen, sind eine Bereicherung für den Arbeitsmarkt. Sie sind wichtig für die Zukunft unseres Landes und das Funktionieren unserer Wirtschaft, auch mit Blick auf den demographischen Wandel. Daher setzen wir uns zum Beispiel in der ,Allianz der Chancen‘ zusammen mit anderen Unternehmen dafür ein, noch bestehende Hürden für einen schnellen Zugang von Zugewanderten zum deutschen Arbeitsmarkt zu beseitigen.“
Im Unternehmensbereich Post & Paket Deutschland haben seit Ausbruch des Kriegs 435 Ukrainerinnen und Ukrainer einen Arbeitsvertrag erhalten. Eine Ausbildung bei dem Bonner Logistikkonzern haben rund 300 Geflüchtete angetreten, darunter mehrheitlich Fachkräfte für Kurier-, Express- und Postdienstleistungen (234), Berufskraftfahrer (38) und Mechatroniker (17). Ziel des Engagements der DPDHL Group im Bereich der Flüchtlingshilfe ist es, die Geflüchteten an den deutschen Arbeitsmarkt heranzuführen, vorhandene Vermittlungshemmnisse zu verringern und ihnen über eine versicherungspflichtige Beschäftigung ein selbstbestimmtes Leben zu ermöglichen.
Mit vielfältigen Maßnahmen, unter anderem Bewerbungstrainings, Mentoring-Programmen, Praktikumsangeboten und Sprachkursen, bereitet die DPDHL Group Geflüchtete auf das Berufsleben vor und bietet eine Perspektive auf Beschäftigung – innerhalb oder außerhalb des Unternehmens. Der Einsatz der Geflüchteten etwa aus den Ländern Syrien, Eritrea, Somalia, Iran, Irak und Ukraine erfolgt im Rahmen von Anstellungen, Ausbildungen und Praktika. Schwerpunkte sind Projekte und Programme, die den Spracherwerb fördern. Mit einer eigens entwickelten Sprachlern-App etwa unterstützt die DPDHL Group sie auch beim Erlernen der deutschen Sprache. Für den integrativen gesellschaftlichen Ansatz erhielt der Konzern in 2022 den e-Learning AWARD 2022. Getragen wird die Initiative durch das freiwillige Engagement der Mitarbeitenden, die sich in großer Zahl bundesweit als Mentoren, Ausbilder, Trainer oder Lese- und Sprachpaten in die Initiative einbringen.
Als weltweit führendes Logistikunternehmen hat Deutsche Post DHL Group eine besondere Verantwortung, einen Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung unseres Planeten zu leisten. Als langjähriger Partner der Vereinten Nationen unterstützt der Konzern die UN-Ziele für eine nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals). In der Nachhaltigkeits-Roadmap hat der Konzern sich etwa dazu verpflichtet, ein verantwortungsvoller Arbeitgeber mit besten Arbeitsbedingungen für alle sowie ein Unternehmen mit einer verantwortungsvollen Unternehmensführung zu sein.
Quelle: www.dpdhl.com
Schlagwörter: deutsche post , DHL