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© rawpixel / 123RF.com

Re-Commerce im Aufschwung: Über ein Viertel der Verbraucher wollen mehr Second-Hand-Produkte kaufen

– Über ein Viertel der Verbraucher (26 Prozent) planen zukünftig mehr Second-Hand-Käufe.

– Einer von vier Käufern plant außerdem, häufiger Re-Commerce-Plattformen zu nutzen – also Online-Wiederverkaufsmarktplätze.

– Das ist das Ergebnis einer Studie der Einzelhandelsberatung Retail Economics, die im Auftrag der führenden Anbieter von E-Commerce-Liefertechnologien Metapack und Packlink (Muttergesellschaft Auctane) veröffentlicht wurde.

– Second-Hand-Shopping und Re-Commerce stellt laut Packlink eine Win-Win-Situation dar: Verkäufer können attraktive Optionen für Verbraucher mit geringerer Kaufkraft bieten, die Umweltbelastung minimieren und die Kundenbindung stärken

Trotz der steigenden Lebenshaltungskosten beeinflusst das Thema Nachhaltigkeit zunehmend die Kaufentscheidungen der Verbraucher. Laut dem E-Commerce Benchmarkbericht 2023 von Packlink legen in den untersuchten Ländern knapp vier von fünf Käufern (79 Prozent) bei Online-Bestellungen Wert auf umweltfreundliche Lieferoptionen – im letzten Jahr waren es noch 74 Prozent. In Deutschland steigt der Prozentsatz ebenfalls auf 81 Prozent. Einzelhändler reagieren auf die wachsende Nachfrage der Verbraucher, die nach erschwinglichen und nachhaltigen Alternativen zum Neukauf suchen. In diesem Zusammenhang hebt der Bericht von Packlink und Metapack hervor, dass 26 Prozent der Verbraucher erwarten, zukünftig häufiger Second-Hand zu kaufen. Jeder vierte Käufer gibt außerdem an, in diesem Jahr häufiger Re-Commerce-Plattformen zu nutzen – also Online-Wiederverkaufsmarktplätze für Gebrauchtwaren. Angesichts der steigenden Lebenshaltungskosten stellt solche Marktplätze eine attraktive Alternative für nachhaltige Verbraucher dar.

Trend bei mehreren Verbrauchertypen: Re-Commerce auf dem Vormarsch

Der Kauf von Gebrauchtwaren variiert je nach Verbrauchertyp und Konsumverhalten. Im Rahmen des Berichts hat Packlink vier Käuferprofile ermittelt: Ein Großteil der Befragten sieht sich hier als “Necessity Shoppers” (Bedarfskäufer) und wird nur dann einkaufen, wenn es notwendig ist (30 Prozent). “Postponers” (Aufschieber) werden versuchen, ihre Einkäufe aufzuschieben (26 Prozent). “Value Hunters” (Schnäppchenjäger) werden zu billigeren Marken oder Händlern wechseln (14 Prozent). Etwas mehr als ein Viertel der befragten Verbraucher (29 Prozent) gehören zur Gruppe der “Carry On Spenders” und ändern ihre Gewohnheiten nicht. Von den “Necessity Shoppers” planen 39 Prozent, verstärkt gebrauchte Waren zu kaufen. Bei den Aufschiebern steigt der Anteil auf 40 Prozent. Unter den Käufern, die ihr Verhalten gezielt als Reaktion auf steigende Preise ändern möchten, ist Re-Commerce am beliebtesten. Die Schnäppchenjäger suchen überraschenderweise seltener nach Second-Hand-Produkten (34 Prozent).

“Wir sehen ganz klar, wie sich die Wahrnehmung von „Second Hand“ unter den Verbraucher ändert. Während der Begriff früher eine gewisse Minderwetigkeit implizierte und mit Flohmärkten assoziiert wurde, kommt er heute immer mehr in Mode. Re-Commerce-Plattformen bieten nicht nur eine bequeme Option für Verbraucher mit knappem Geldbeutel, sondern entsprechen auch dem wachsenden Wunsch, die Umwelt weniger zu belasten”, sagt Tom Forbes, Chief Customer Officer at Metapack.

Auch der Handel profitiert: Umsätze und Kundentreue steigen

Angesichts der aktuell unsicheren Wirtschaft suchen die Verbraucher nach Alternativen – tatsächlich planen 70 Prozent der Deutschen, ihre Konsumgewohnheiten zu ändern, um die steigenden Kosten zu bewältigen. “Hier sehen wir einen weiteren starken Treiber für Second-Hand”, erklärt Roland Buquet, Director Revenue Operations Europe at Packlink. “Für Unternehmen sind Re-Commerce-Konzepte nicht unbedingt direkte Umsatztreiber, sondern Strategien zur Kundengewinnung und -bindung. Recycling, Second-Hand und Wiederverwendung geben einer breiten Käuferschaft die Möglichkeit, das passende Produkt und Angebot auf einer vertrauenswürdigen Plattform zu finden und gleichzeitig den Geldbeutel und den Planeten zu schonen.”, sagt Roland Buquet.

Second-Hand-Shopping kann laut Packlink also eine Win-Win-Situation für Käufer, die E-Commerce-Branche und die Umwelt sein. Verkäufer bieten eine attraktive, bequeme Option für Verbraucher mit geringerer Kaufkraft, minimieren gleichzeitig die Auswirkungen auf die Umwelt und stärken durch das Bewusstsein für nachhaltigen Konsum die Kundenbindung und das Vertrauen der Käufer.

Hintergrundinformationen

Hier finden Sie den kompletten Bericht zur Studie von Packlink

Hier finden Sie den kompletten Bericht zur Studie von Metapack

Studien-Design:

Der Bericht basiert auf den Ergebnissen einer Studie der Einzelhandelsberatung Retail Economics, die im Auftrag eines der führenden Anbieter von E-Commerce-Liefertechnologien Packlink (Muttergesellschaft Auctane) veröffentlicht wurde. Der Bericht analysiert die Entwicklung des Online-Einzelhandels im aktuellen wirtschaftlichen Kontext. Diese Daten wurden durch Umfragen bei über 8.000 Verbrauchern und über 730 Einzelhändlern in acht Ländern (Australien, Kanada, Frankreich, Deutschland, Großbritannien, Vereinigte Staaten, Italien und Spanien) erhoben.

Quelle: www.packlink.de

 

Pressemitteilung veröffentlicht am 26.04.2023 in E-Commerce, News (In- und Ausland).
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