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In einer Umfrage bewerteten Wolt-Kuriere die Rider-freundlichste Stadt Deutschlands

Trotz fehlender Radwege und maroder Straßen: Wolt-Rider lieben das Radfahren – beruflich wie privat

Am sichersten fühlen sich die Rider in Leipzig, Hannover auf Platz zwei

– Wolt hat eine Umfrage zur Verkehrssicherheit unter seinen Riderinnen und Ridern durchgeführt

– Eines der Ergebnisse: Die Politik muss dringend mehr geschützte Radwege bauen

Der finnische Lieferdienst Wolt wollte von seinen Fahrerinnen und Fahrern wissen, wie sie die Verkehrssicherheit in ihrer jeweiligen Stadt beurteilen. Zwei der wichtigsten Ergebnisse der Umfrage sind, dass sich die Riderinnen und Rider mehr Respekt von den Autofahrerinnen und Autofahrern und mehr geschützte Radwege von der Politik wünschen.

Insgesamt 18 Fragen haben die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Wolt-internen Umfrage beantwortet. Dazu gehörten auch Fragen zur Sicherheit, zum Verhalten anderer Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer, zur Infrastruktur und zu den jeweils zur Verfügung stehenden Radwegen. Herausgekommen ist dabei folgendes Ranking der deutschen Städte, in denen Wolt aktiv ist:

  1. Leipzig
  2. Hannover
  3. Frankfurt am Main
  4. Dresden
  5. Hamburg
  6. Düsseldorf
  7. Nürnberg
  8. Stuttgart
  9. Essen
  10. Offenbach
  11. Mannheim
  12. Bonn
  13. Berlin
  14. München
  15. Dortmund
  16. Köln

Im Schnitt geben die Riderinnen und Rider an, mehr als 30 Kilometer am Tag zu fahren. Fast 40 Prozent fahren sogar mehr als 50 Kilometer. Fehlende Radwege in fast allen deutschen Städten, in denen Wolt aktiv ist, zwingen gut 60 Prozent der Fahrerinnen und Fahrer, auf Bürgersteige auszuweichen. Ein weiterer Grund dafür ist der schlechte Zustand der Straße. Doch das vermiest den Riderinnen und Ridern nicht den Spaß am Radeln. Mehr als 80 Prozent fahren auch nach der Arbeit gern privat durch die Städte.

Die Mehrheit der Riderinnen und Rider fühlt sich im Straßenverkehr sicher und ist grundsätzlich mit der Fahrweise deutscher Autofahrerinnen und Autofahrer zufrieden. Auch privat fahren die meisten mit dem Drahtesel gern durch die Städte. Ein Risiko sehen die Fahrerinnen und Fahrer allerdings in Autos, die in der zweiten Reihe parken, und in Autotüren, die ohne Umsicht einfach aufgerissen werden. Dann kann es schnell brenzlich werden.

Fast 62 Prozent der Befragten stufen die Parkmöglichkeiten für ihre Fahrräder als sicher ein. Nur knapp 11 Prozent empfinden sie als unsicher. Dabei sind die Fahrerinnen und Fahrer zu fast je 50 Prozent mit Muskel-Power und E-Bikes unterwegs.

Am sichersten fühlen sich die Riderinnen und Rider in Leipzig, Hannover und Frankfurt am Main folgen im Ranking auf den Plätzen zwei und drei. Berlin belegt bei der allgemeinen Sicherheit Rang 13, Köln ist 16. und damit das Schlusslicht.

„Uns ist es wichtig, dass sich unsere Fahrerinnen und Fahrer bei Wolt bei ihrer Tätigkeit wohlfühlen“, sagt Fabio Adlassnigg, Leiter Kommunikation bei Wolt. „Die Umfrage zeigt uns aber einmal mehr, dass es noch viel zu tun gibt auf dem Weg zu einer guten und sicheren Verkehrsinfrastruktur, die den Menschen und nicht das Auto in den Mittelpunkt stellt. Wir sollten aufhören, Fußgänger gegen Fahrradfahrer auszuspielen, und aktiv an nachhaltigen Mobilitätsformen arbeiten. Zwar ist hier vor allem die Politik in der Pflicht, aber wir wollen uns aktiv in die Debatte einbringen.”

Wolt plant, die Umfrage zur Verkehrssicherheit regelmäßig unter den Fahrerinnen und Fahrern durchzuführen.

Sie wollen sich den Report ansehen? Dann kontaktieren Sie uns bitte und wir lassen ihnen die Umfrageergebnisse zukommen.

Quelle: www.wolt.com

Pressemitteilung veröffentlicht am 02.06.2023 in News (In- und Ausland).
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