Strategie auf Kurs – Schweizerische Post freut sich über positive Würdigung des Bundes
Die Post ist mit der Umsetzung ihrer aktuellen Strategie «Post von morgen» der Jahre 2021 bis 2024 insgesamt gut auf Kurs. Das zeigen zwei Berichte von externen Unternehmen, die im Rahmen des Auftrags der Eignerdepartemente UVEK und EFD entstanden sind. Die Post freut sich über diese positive Bestätigung. Sie wird den eingeschlagenen Weg konsequent weitergehen, um auch in Zukunft die Grundversorgung sicherzustellen und die sich ändernden Bedürfnisse der Menschen und Unternehmen der Schweiz zu erfüllen.
Die Post setzt ihre aktuelle Strategie «Post von morgen» seit 2021 um. Eine Strategie, die den sich rasch wandelnden Bedürfnissen der Menschen und Unternehmen im Zuge der Digitalisierung Rechnung trägt. Eine Strategie, die sicherstellt, dass die Post den Service public langfristig und mit eigenen Mitteln sicherstellen kann. Eine Strategie, die der Politik die notwendige Zeit verschafft, die gesetzlichen Weichen für den Service public der Zeit nach 2030 zu stellen.
In der Mitte der Strategieperiode 2021-2024 nahm die Post im Auftrag des Bundes, konkret der beiden zuständigen Departemente UVEK und EFD, eine Standortbestimmung vor: Ist die Post mit der Umsetzung ihrer Strategie auf Kurs? Die zwei Berichte – ein Stand der Strategieumsetzung der Post, der durch ein externes Beratungsunternehmen erarbeitet wurde, sowie eine Plausibilitätsprüfung der Eignerdepartemente – liegen nun vor. Christian Levrat, Verwaltungsratspräsident der Post, fasst zusammen: «Die Standortbestimmung bestätigt, dass wir die Grundsteine der Strategie erfolgreich gelegt haben. Es freut uns sehr, dass auch der Bund mit unserer Arbeit zufrieden ist.»
Post muss den eingeschlagenen Weg konsequent weitergehen
Die beiden Berichte legen umfassend dar, dass die Post insgesamt auf gutem Weg ist, die Ziele ihrer Strategie 2021-2024 zu erreichen. Sie bestätigen, dass die Post ihren Transformationsprozess professionell durchführt und mit einem systematischen und engmaschigen Reporting-System auch zuhanden des Eigners begleitet.
Die langfristigen Wachstumsziele beurteilen die Berichte zwar als ehrgeizig, jedoch als durchaus erreichbar. Wachstum sei ein wichtiges Element in der Strategie, um die tieferen Einnahmen im Kernmarkt der Logistik zu kompensieren. Investitionen ins digitale Geschäft sind aber nicht nur in Bezug auf das abnehmende Briefgeschäft zentral, sondern auch aufgrund der sich verändernden Bedürfnisse der Bevölkerung und Wirtschaft. All das bestätigen die beiden externen Berichte. Roberto Cirillo, CEO der Post, betont: «Wir haben bedeutende Fortschritte in der Umsetzung der Strategie erzielt, die Transformationsarbeit ist damit aber nicht abgeschlossen. Wir werden den eingeschlagenen Weg konsequent weitergehen, damit wir auch künftig die veränderten Bedürfnisse der Menschen und Unternehmen der Schweiz erfüllen können. Wir wollen auch in Zukunft die Grundversorgung ohne Subventionen und ohne Steuergelder sicherstellen.» Und weiter: «Die Erkenntnisse der beiden Berichte enthalten auch bedeutende Anhaltspunkte für die Strategieentwicklung der Post für die Jahre 2025-2028. Wir werden die Erkenntnisse für die kommende Strategieperiode berücksichtigen.»
Post geht mit klar identifizierten Risiken sorgsam um
Die beiden Berichte zeigen auch auf, dass die Post einige Massnahmen der laufenden Strategieperiode weniger schnell umsetzen kann, als ursprünglich geplant. So schreitet etwa beim Bereich Kommunikations-Services das geplante Wachstum bei den akquirierten Unternehmen langsamer voran als geplant. Die externen Beratungsunternehmen bestätigen jedoch, dass diese Verzögerungen für eine Transformation dieser Grössenordnung üblich sind. Und dass glaubwürdige, vordefinierte Ausstiegspläne seitens Post vorliegen, sollten bestimmte Teilziele der Strategie unrealistisch werden. Diese Risiken schätzen darum auch die Departemente UVEK und EFD explizit als «verhältnismässig » ein. Zu den grossen Herausforderungen zählen weiter die fehlende Verfügbarkeit von geeigneten Akquisitionsobjekten und der Integrationsaufwand der bereits akquirierten Unternehmen. Auch diese Risiken hat die Post bereits im letzten Jahr erkannt, transparent benannt und entsprechende Massnahmen ergriffen.
Die Post hat ihre aktuelle Strategie «Post von morgen» in den Jahren vor 2020 erarbeitet – also in einer Zeit, als eine Pandemie und ein Krieg in Europa noch fast undenkbar waren. Die beiden Berichte zeigen, dass die Umsetzung der Strategie trotz der heute anderen Ausgangslage ein stabiles und langfristig belastbares Fundament für die Post geschaffen hat. Dennoch bleibt das Umfeld anspruchsvoll. Die zunehmende unsichere Wirtschaftslage, die Teuerung oder auch geopolitische Spannungen sind herausfordernd. Die beiden Beratungsunternehmen kommen zum Schluss, dass die Post die klar identifizierten Risiken sorgfältig und laufend beobachtet und managt.
Quelle: www.post.ch
Schlagwörter: Schweizerische Post