Passgenaue Versandkartons: Sparck Technologies macht großen Schritt mit kleinen PaktenSpezialist für automatisierte Verpackungstechnologie gelingt Produktion von Paketen mit nur 28 Millimeter Höhe. Versender haben fortan die Möglichkeit, für sehr flache, kleine Artikel passgenaue Pakete herzustellen.
Dem Verpackungstechnologieanbieter Sparck Technologies ist ein technischer Meilenstein gelungen: Die automatisierte 3D-Verpackungslösung CVP-Everest kann seit Kurzem passgenaue Pakete produzieren, die lediglich eine Höhe von 28 Millimetern aufweisen. Bisher war die Grenze bei 50 Millimetern. Mit der innovativen Lösung dringt das Unternehmen in die technologische Spitze bei der Herstellung von maßgeschneiderten Versandkartons vor. Versender haben fortan die Möglichkeit, für sehr flache, kleine Artikel passgenaue Pakete herzustellen – bis zu 1.100 pro Stunde. Damit sparen sie Transportvolumen und Versandkosten ein.
„Wir sind stolz, dass uns mit dieser Innovation ein Meilenstein in unserer Firmengeschichte gelungen ist, der international im Verpackungsbereich große Beachtung finden wird“, betont Claus Weigel, International Senior Sales Manager DACH bei Sparck Technologies. „Für unsere Kunden ergibt sich ein riesiges Einsparpotenzial, da das Briefkasten-Format für Versender mehr einen Euro pro Päckchen in Deutschland bei den Versandkosten spart.“
Das heißt, beim Betrieb einer CVP Everest, die rund eine Million Pakete im Jahr verpackt, ergeben sich rund 100.000 Euro weniger Kosten, wenn nur zehn Prozent der Pakete als Warenpost für den Briefkasten versendet werden. Artikel wie Hefte, Bücher, Fashionartikel, Arzneimittel oder Elektrobauteile und viele andere flache Produkte können dank der neuen minimalen Höhe von 28 Millimetern nun als Warensendung verschickt werden.
Mit der Anpassung der Paketgröße hat Sparck Technologies auf die Marktbedürfnisse reagiert. In letzter Zeit ist die Nachfrage nach niedrigen Boxen gestiegen. Der Paketbote kann das Paket in den Briefkasten einwerfen. So entfällt das erneute Anfahren des Empfängers, wenn der Endkunde nicht zu Hause ist. Das spart zusätzliche Transportkosten.
Bis zu 1.100 Pakete pro Stunde
Der Prozess bei der CVP Everest funktioniert so: Ein Mitarbeitender legt die zu verpackende Ware auf das Band und ein 3D-Scanner vermisst die starren oder flexiblen Produkte exakt. Auf Basis dieser Informationen wird vollautomatisch ein Karton ausgeschnitten, gefaltet, geschlossen, verklebt und etikettiert. Für die Zufuhr der bestellten Produkte werden ein oder zwei Mitarbeitende benötigt – auch zu Spitzenzeiten. So können bis zu 20 manuelle Packstationen ersetzt werden und die Mitarbeiter haben mehr Kapazitäten für andere Aufgaben. Bis zu 1.100 passgenaue Pakete produziert die CVP Everest pro Stunde – und spart dabei bis zu 50 Prozent Paketvolumen sowie rund 30 Prozent Wellpappe ein.
Quelle: www.sparcktechnologies.com
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