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Die neuen Paketstationen im Parkhaus Kaufhof-Galeria/City und an 19 weiteren Standorten in Aachen sind eröffnet. Mit dabei waren Mitarbeiter der Firma GLS, darunter Gero Liebig und Michael Fetten (GLS, 3. und 4. v.l.), sowie Esther Reufsteck (APAG; 5.v.l), Uwe Müller (Stadt Aachen, hinter Reufsteck) und Dieter Begaß (Stadt Aachen, r.). © GLS Germany

Nachhaltige Paketlogistik in Aachen mit neuen Paketstationen

Der Paketdienstleister GLS Germany hat 20 neue Paketstationen in der Stadt Aachen aufgestellt. Sie sind anbieteroffen und können auch von anderen Paketlieferdiensten genutzt werden. Zudem soll der Aachener Einzelhandel tatkräftig auf die neuen Stationen zugreifen und mit diesem Angebot bei seiner Kundschaft punkten, auch außerhalb regulärer Öffnungszeiten.

Dass das Logistikunternehmen GLS die Stadt Aachen für dieses spezielle Projekt ausgewählt hat, basiert auf der langjährigen Zusammenarbeit zwischen GLS und der Stadt Aachen. In der Vergangenheit wurden mehrfach Projekte im Bereich der Logistik, bei der Zustellung auf der „letzten Meile“ sowie und beim Thema Nachhaltigkeit in enger Kooperation erfolgreich umgesetzt. Ein weiteres Modellprojekt mit den neuen Paketstationen wird in Berlin realisiert.

„Mit den anbieteroffenen Paketstationen verbessern wir nicht nur das Einkaufserlebnis unserer Besucher*innen und Bürger* innen, sondern unterstützen auch den stationären Einzelhandel”, sagte Dieter Begaß, Leiter des Fachbereichs Wirtschaft, Wissenschaft, Digitalisierung und Europa anlässlich der Eröffnung. „So kann auch noch nach Ladenschluss das gewünschte Produkt bequem aus den sogenannten AachenBoxen abgeholt werden.” Begaß ist sich im Klaren, dass ein Angebot erst bekannter werden muss, bevor es auch genutzt wird. Deshalb wird die Stadt speziell für den Einzelhandel einen Anreiz schaffen. Sie finanziert die ersten 5000 Pakete, die der Handel in den Fächern der Paketstationen deponiert. Die Beträge liegen bei knapp einem Euro für ein eingelagertes Paket. Die Stadt nimmt also rund 5000 Euro für das Schnupperangebot in die Hand.

Das neue Paketstationen-Netzwerk in Aachen ermöglicht den Kund*innen, als Privatleuten und Gewerbetreibenden, flexibel, rund um die Uhr und außerhalb der Öffnungszeiten im Einzelhandel Pakete zu empfangen und zurückzuschicken. In einem weiteren Schritt sollen die Nutzer*innen die neuen Paketstationen zukünftig unabhängig vom Lieferdienst nutzen können. GLS Germany ist bereits mit diversen Paketdienstleistern im Gespräch, um diese zügig für die 20 Paketstationen in Aachen freizuschalten und damit den größten Nutzen im Sinne der Empfänger*innen zu erreichen. Die Paketstationen bieten vielfältige Funktionen und werden in Zukunft alle Dienstleitungen eines klassischen Paketshops anbieten, die den Empfang und Versand von Paketen betreffen. Zudem tragen die Paketstationen dazu bei, die Lieferverkehre auf der letzten Meile nachhaltiger und emissionsärmer abzuwickeln. Dazu gehört auch, unnötige Fahrwege für eine wiederholte Zustellung zu vermeiden, wenn Empfängerinnen und Empfänger nicht zu Hause sind.

„Die Nutzung von Paketstationen ist ein weiterer wichtiger Schritt, um erfolglose Haustürzustellungen zu minimieren. Unser übergeordnetes Ziel ist es, stets kundenfreundlich zuzustellen und immer mehr Kund*innen von der Nutzung unserer GLS-Paketstationen zu begeistern”, sagte Gero Liebig, Vorstandsmitglied von GLS Germany und für die Region West verantwortlich. „Dieses Projekt ist der nächste Baustein, um unsere ehrgeizigen Nachhaltigkeitsambitionen umzusetzen.

Es führt perfekt vor Augen, wie erfolgreiche Smart-City-Konzepte durch eine abgestimmte Kooperation zwischen Stadtplanung, politischen Entscheidern und den lokalen Wirtschaftsakteuren gelingen können.”

Der Leiter der Abteilung Verkehrsplanung und Mobilität, Uwe Müller, betonte, dass sich das neue Paketschrank-Angebot auch in das Konzept für die Innenstadtmobilität einfüge. „Darin kommt neuen Lösungen für den Lieferverkehr eine große Bedeutung zu“, sagte er. Was das anbelangt, zeichnet sich das nächste Citylogistik-Projekt auch schon ab: Im Laufe des Jahres 2024 soll ein City-Hub-Konzept für Aachen entwickelt werden, an dem GLS und andere Logistikanbieter beteiligt sind. Und Esther Reufsteck erklärte für die Aachener Parkhaus-Gesellschaft APAG: „Als zentraler Anlaufpunkt für Besucher*innen bieten unsere Parkhäuser optimale Voraussetzungen, um solch ein innovatives Konzept wie das von GLS zu testen.“ Außerdem ergänzten die anbieteroffenen Paketschränke unser Mobilitätsangebot perfekt und würden zur Bündelung des Lieferverkehrs in der Innenstadt beitragen, sagte Reufsteck.

Die zwanzig neuen Paketstationen sind sowohl in APAG-Parkhäusern, als auch in Wohngebieten aufgestellt. Eine Übersicht:

In den APAG-Parkhäusern an der Blondelstraße, Mostardstraße, Couvenstraße, Wirichsbongardstraße, Lagerhausstraße, Adalbertsteinweg und am Tivoli. An den Gewoge-Wohnhäusern an der Vaalser Straße (Drei-Länder-Karree), Auguste-von-Sartorius-Weg 1-4, Turpinstraße 2a, Habsburgerallee 42, Kronenberg, Stolberger Straße 172 und an der Ecke Jülicherstraße/Burggrafenstraße. An den Wohnhäusern Auf Krummerück 32, Schurzelterstraße 555, Burtscheiderstraße 1 und an der Ecke Reumontstraße 71/Mariabrunnstraße 47 sowie an der Sankt-Annaberg-Straße 12 und an der Glatzer Straße 10.

Internet: www.aachen.de/paketstationen bzw. https://www.gls-pakete.de/gls-paketstation

Quelle: www.aachen.de

Pressemitteilung veröffentlicht am 04.10.2023 in News (In- und Ausland), Paketdienste / Expressdienste.
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