Klebt’s noch?

Für jede Gelegenheit das richtige Klebeband

Von Kunststoff bis Papier – Klebeband gibt es in zahlreichen Ausführungen und wird aus den unterschiedlichsten Materialien gefertigt. Im Versandprozess stellt sich daher die Frage, welche Variante am besten für das Verschließen der Pakete geeignet ist. Denn fehlerhafte Absicherung durch ungeeignetes Klebeband kann die verschickte Ware gefährden. Nicht nur aus Gründen der Transportsicherheit sollte dem Verschlussmaterial ein gesondertes Augenmerk gelten. „Durch bedrucktes Klebeband oder Lösungen aus Papier lässt sich der Versand nachhaltiger gestalten und lassen sich Verpackungen als effektives Marketinginstrument nutzen“, weiß Jens Mühlenbruch, Verantwortlicher für Projekt- und Vertriebsentwicklung bei BB-Verpackungen.

Worauf es ankommt

Welches Klebeband sich für das Verschicken eines Produktes eignet, hängt von Eigenschaften wie der Anfangs- und Endklebekraft, Ablösbarkeit, Temperaturbeständigkeit und Umweltverträglichkeit ab. „Jedes Klebeband besteht aus einem Trägermaterial und der Klebemasse. Je nach Zusammensetzung variieren die vier zentralen Eigenschaften“, erklärt der Verpackungsexperte und verrät: „Anhand des Trägermaterials lässt sich zwischen drei grundlegenden Varianten unterscheiden. Denn die meisten Verpackungsklebebänder bestehen entweder aus Polyvinylchlorid, Polypropylen oder Papier und bringen ihre eigenen Vor- und Nachteile mit sich.“

Für jede Situation

Als am widerstandsfähigsten gelten Klebebänder aus Polyvinylchlorid. Durch das kräftige PVC entsteht ein besonders zug- und reißfestes Produkt, das sich insbesondere für das Verschließen von schweren Kartonagen eignet. Aufgrund der Klebemasse aus Naturkautschuk haftet es verlässlich auf den unterschiedlichsten Oberflächen und lässt sich von vielen festen Untergründen ohne störende Klebereste entfernen. „Vor allem bei extremen Bedingungen lohnt es sich, auf PVC-Klebeband zurückzugreifen“, erklärt Jens Mühlenbruch.

Für das Verschließen von leichten bis mittelschweren Paketen reichen hingegen kostengünstigere Ausführungen aus Polypropylen. Genau wie das PVC-Klebeband überzeugt Polypropylen durch seine Reißfestigkeit. „Aufgrund des genutzten Acrylatklebstoffs sollten PP-Klebebänder jedoch nicht bei Temperaturen unter 10 Grad zum Einsatz kommen, da die Klebmasse dann an Wirkung verliert“, erklärt der Verpackungsexperte. Wer bei seinen Verpackungen hingegen vollkommen auf Kunststoffprodukte verzichten will, kann nachhaltige Papier- und Nassklebebänder verwenden.
Nachhaltig verschließen

Papierklebeband gilt als umweltfreundlichste Variante für das Verschließen von Kartonagen. Die Klebemasse aus Naturkautschuk sorgt für eine hohe Klebekraft und einen sicheren Kartonverschluss, während das Trägermaterial die Grundlage für nachhaltige Einstofflösungen darstellt. „Durch die Verwendung von einfach recycelbarem Papier lassen sich die Versandkartons problemlos in die Kreislaufwirtschaft zurückführen“, weiß Jens Mühlenbruch. Neben ihrer positiven Klimabilanz bieten auch die Lösungen aus Papier den Vorteil, dass sie sich individuell gestalten lassen, um die Corporate Identity zu stärken.

Starke Außenwirkung

Um im umkämpften Online-Handel bestehen zu können, sollten Händler jede Möglichkeit nutzen, um sich von der Konkurrenz abzuheben. Abseits des verwendeten Materials schaffen bedruckte Klebebänder eine gute Gelegenheit, die Verpackung nach den eigenen Vorstellungen zu gestalten. „Durch das eigene Logo auf dem Klebeband wird das Paket zum Markenbotschafter und hilft dabei, die Popularität des Unternehmens zu steigern“, erklärt Jens Mühlenbruch. Sowohl ein Slogan als auch der Markenname kann auf Verschlussmaterial aus Papier oder Kunststoff seinen Platz finden und den Wiedererkennungswert steigern. In der Regel bieten Verpackungsdienstleister bereits bei einer geringen Abnahmemenge die Möglichkeit einer Individualisierung. Besteht Unsicherheit, ob sich ein Motiv für den Druck eignet, hilft es, Rücksprache mit einem versierten Verpackungsgroßhändler zu halten.

Quelle / Weitere Informationen unter: www.bb-verpackungen.de

Pressemitteilung veröffentlicht am 08.02.2024 in News (In- und Ausland), Verpackung.
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