Quickmail gibt Spendenlandkarte für die Schweiz heraus

Für die Spendenlandkarte wurde ausgewertet, wie viele adressierte Mailings von gemeinnützigen Quickmail-Kunden 2023 verschickt wurden. Basis waren 10.5 Mio verschickte Sendungen.

Wichtigste Ergebnisse:

• Das Haushaltseinkommen beeinflusst die Spendenbereitschaft besonders stark: In Gebieten mit einem Median-Einkommen von über 75 Tsd. CHF gibt es 22 % mehr Spender:innen als im Durchschnitt. In Gebieten mit einem Einkommen unter 52 Tsd. CHF liegt die Spendenbereitschaft dagegen 16 % unter dem Durchschnitt.
• Die Deutschschweiz ist spendabler: Hier gibt es 5 % mehr Spender:innen als im Durchschnitt. Die Westschweiz liegt 11 %, das Tessin 25 % unter dem Schnitt.
• Starke kantonale Unterschiede: Spitzenreiter ist Basel-Landschaft mit 21 % mehr Spender:innen. Die Schlusslichter sind die Kantone Wallis und Tessin. Beide liegen 24 % unter dem Schnitt.
• Deutliche Unterschiede zwischen Stadt und Land: Am meisten gespendet wird in mittelgrossen Gemeinden und in der Agglo. In dicht besiedelten Städten liegt die Spendenaffinität dagegen22 % unter dem Schnitt. Auch sehr ländliche Gebiete schneiden schlecht ab: 13 % unter Schnitt.
• Von den Gemeinden mit mehr als 1000 Haushalten sind die drei Spitzenreiter: Bolligen bei Bern, Zumikon am Zürichsee und Wohlen bei Bern.

Dr. Astrid Frommeyer, Leiterin Product Management und Sales bei Quickmail motiviert die Herausgabe der Spendenlandkarte: «Wir möchten Spendenorganisationen helfen, ihre unadressierten Versände für unser Produkt Quickflyer Unadressiert bestmöglich zu selektieren. Natürlich sind die Schwerpunkte je nach Spendenorganisation anders, trotzdem ermöglicht die Spendenlandkarte einen einzigartigen Überblick.»

Quelle: www.quickmail-ag.ch