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Philip Hall, Geschäftsführer für EMEA von Rithum

Neue Umfrage: 63 Prozent deutscher Einzelhändler und Marken wollen den Vertrieb durch Drittanbieter ausbauen

Wirtschaftliche Unsicherheit veranlasst deutsche Händler, ein flexibleres E-Commerce-Modell einzuführen

Eine neue Studie hat ergeben, dass 63 Prozent der Einzelhändler und Marken in Deutschland planen, in den nächsten 12 Monaten den Drittvertrieb (3P) auszubauen, um dem turbulenten Wirtschaftsklima zu trotzen. Vor dem Hintergrund steigender Betriebskosten und eines hart umkämpften E-Commerce-Marktes zeigt die weltweite Umfrage, dass niedrigere Margen der Hauptgrund dafür sind, warum mehr Unternehmen in den 3P-Handel expandieren.

Der von Rithum in Auftrag gegebene Bericht „The State of 3P Commerce“ („Der Status quo des 3PCommerce“) wurde von Wakefield Research durchgeführt und befragte 550 Führungskräfte von Einzelhändlern und Marken in Deutschland, Großbritannien und in den USA, um Wachstumsmöglichkeiten durch das 3P-E-Commerce-Modell zu ermitteln.

3P-Commerce funktioniert für Einzelhändler anders als für Marken. Einzelhändlern hilft 3PCommerce beim Zugang zu Inventar, das ihnen fehlt. Dabei handelt es sich um ein Geschäftsmodell, bei dem Markenprodukte direkt an die Verbraucher, aber über das Schaufenster oder die Website eines Einzelhändlers verkauft werden, in der Regel über ein Dropship- oder Marktplatzkonzept. Dieses Modell verlagert das Bestandsrisiko der Einzelhändler. Sie treten stattdessen als Vermittler zwischen Marken und Verbrauchern auf. Marken hilft der 3P-Handel, ihr eigenes Inventar auf andere
Kanäle auszuweiten. Auf diese Weise können Marken durch eine Multichannel-Verkaufsstrategie mehr Verbraucher erreichen.

Für Marken ergeben sich weitere Vorteile – sie reagieren nicht nur auf den zunehmenden Druck auf die Gewinnspannen. Sondern sie nutzen ein Drittanbietermodell auch, um ihren Kundenstamm zu erweitern und Kunden dort zu erreichen, wo sie bereits einkaufen. Diese Expansionsstrategie ist erfolgreich: Mehr als die Hälfte (54 Prozent) der deutschen Marken und Einzelhändler hat im letzten Jahr den Anteil der Verkäufe über Drittanbieter erhöht.

Der Handel mit Drittanbietern gewinnt in Deutschland immer mehr an Bedeutung: Mehr als ein Viertel (27 Prozent) der Marken schreibt inzwischen mehr als die Hälfte ihres Umsatzes den 3PPlattformen zu. Neun von zehn Befragten (92 Prozent) geben an, dass 3P-Verkäufe wichtig für das profitable Wachstum des Unternehmens sind.

Philip Hall, Geschäftsführer für EMEA von Rithum, kommentiert die Situation: „Marken nutzen die Flexibilität, die der Handel mit Drittanbietern bietet, um in turbulenten Zeiten erfolgreich zu sein. Da das Online-Shopping stärker als je zuvor fragmentiert ist und die Gewinnspannen immer geringer werden, ist eine Präsenz auf mehreren Marktplätzen für die meisten Marken praktisch eine Notwendigkeit.“

„Eine Marke kann ihren Kunden nicht vorschreiben, wo sie einkaufen sollen. Die Verwaltung der zunehmenden Zahl von Marktplätzen stellt daher eine wachsende Herausforderung dar. Einige wenden sich der KI zu, um das Problem zu lösen, wobei Tools wie der Magic Mapper von Rithum den manuellen Prozess viel effizienter machen.“

„Einzelhändler und Marken bekommen den Druck des komplexen E-Commerce-Marktes von allen Seiten zu spüren. Was sich wie eine Krise anfühlen mag, ist in Wirklichkeit ein Wendepunkt voller Chancen. Während sich die Branche weiterentwickelt, können Unternehmen nicht nur überleben, sondern florieren, wenn sie das 3P-Commerce-Modell übernehmen.“

Quelle / Weitere Informationen über Rithum unter www.rithum.com/de/

Pressemitteilung veröffentlicht am 23.10.2024 in E-Commerce, News (In- und Ausland).
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