Digitalisierungsexperte Microdata feiert 50jähriges Bestehen
In dem halben Jahrhundert seit seiner Gründung hat sich das Hamburger Traditionsunternehmen vom Scandienstleister zum Spezialisten für digitales Wissens- und Prozessmanagement gewandelt Papier schnell und effizient in digitale Dokumente umzuwandeln, darum ging es in den Anfängen des elektronischen Geschäftslebens. MicroData-Gründer und Geschäftsführer Claus Krogmann, einer der profiliertesten deutschen Spezialis-ten im Bereich Digitalisierung und Outsourcing, begann 1974 mit reiner Mikroverfilmung. 1988 startete dann das Scannen von Papierdokumenten, wo sich MicroData rasch bundesweit einen exzellenten Ruf erwarb.
Inzwischen geht es weit darüber hinaus. „Wir verstehen uns heute als Full-Service-Partner für digitales Wissens- und Prozessmanagement“, erklärt Claus Krogmann und markiert damit die wichtigste Eigenschaft jedes Traditionsunter-nehmens: wandelbar und dadurch zukunftsfähig zu sein.
Eingangsrechnungen zum Beispiel – ihre Entgegennahme und Aufbereitung ist eines der Kerngebiete von MicroData. Mit der kommenden E-Rechnungspflicht im B2B dürfen künftig im Wesentlichen nur noch Kleinrechnungen per Papier geschickt werden. Felix Krogmann, Produktion und Betriebsleitung: „Darauf ha-ben wir uns schon länger eingestellt und wissen, dass große Scanstrecken zu-mindest für Rechnungen nicht mehr benötigt werden.“ Dafür braucht es nun eine entsprechende IT-Infrastruktur, um eingehende Rechnungen entgegenzunehmen und in Kundensysteme importieren zu können.
„Genau diese stellt MicroData seinen Kunden zur Verfügung, nimmt Belege und elektronische Dokumente für sie entgegen und wandelt sie in das jeweils benötigte Format um“, so Geschäftsführer Martin Krogmann. „Damit geht der Tätig-keitsbereich weg von der Rechnungslesung hin zum zentralen Rechnungsein-gangsportal. Daten eingehender XML-Dateien wandelt MicroData in Formate um, die der Kunde in den Import-Schnittstellen angelegt hat.“
Bernd Dietrich, Leitung Vertrieb: „Der Begriff Scandienstleister ist längst ein zu enges Korsett für die MicroData. Wir verstehen uns heute eher als Business-Process-Outsourcing-Partner. Gleichwohl ist natürlich die Digitalisierung von Be-standsakten, neben der Posteingangsverarbeitung, ein weiterhin wichtiges Geschäftsfeld für MicroData.“
Derart breit aufgestellt, betreuen die Hamburger mit rund 100 Beschäftigten über 300 Kunden europaweit, darunter viele namhafte Unternehmen – von Banken und Versicherungen über Wohnungs- und Baugenossenschaften bis hin zu großen Dienstleistern aus der Energieversorgung Luftfahrtindustrie und anderen Branchen.
Quelle: www.mdat.com